Je mehr die Menschen verarmen, desto frecher werden die Wölfe, hieß es in „Simplicius Simplicissimus“, dem Roman des 30-jährigen Krieges. Heute entdecken Teenager die „Wolfs-Frau“ in sich. Eine Geschichte von Bauern, Schafen und Wölfen
Mit dem Gewinn des EM-Titels über 10.000 m wird die Engländerin Paula Radcliffe endlich ihren Ruf als Versagerin bei Großereignissen los und bricht gleich noch den 16 Jahre alten Europarekord
Körper außer Kontrolle: Seit einem Jahr arbeitet die amerikanische Choreografin Meg Stuart auch am Schauspiel Zürich, in dem Land, in dem jeder Mann ein Gewehr hat. Das bleibt nicht ohne Folgen
Die taz vermeldet Rekordzuwächse. Und hat noch nicht genug: Die magische und zum Überleben notwendige 50.000-Abo-Marke ist in Reichweite. Die Botschaft der Leser ist eindeutig: taz muss sein
Religionen können Gewalt gegen den anderen zwar nicht begründen, wohl aber in fanatisierter Form eine rechtfertigende und mobilisierende Rolle spielen. Schon die Kreuzzugritter benutzten das Christentum für Militanz und Intoleranz. Ein Beitrag zur Gewalt in internationalen Beziehungen
Die Bull-Analyse: taz-Geschäftsführer Andreas Bull über erhöhte Zeitungsauflagen in Krisenzeiten, das Informationsbedürfnis der LeserInnen und den Vorwurf, ein Kriegsgewinnler zu sein
Kurz und heftig: Mit seinem Buch „Verführung zum Film“ legt der Autor Vinzenz Hediger eine erste Würdigung des bislang in der Filmtheorie vernachlässigten Kinotrailers vor
Scherz, Ironie und tieferer Comic: Der Franzose Lewis Trondheim ist der legitime Nachfolger von Hergé. Er weiß: Eine gute Überraschung ist sehr viel lustiger als die langweiligen Gesetzmäßigkeiten der Wahrscheinlichkeit
Geklärte und ungeklärte Phänomene: Der mittlerweile 111. Band der Reihe „Was ist was“ beschäftigt sich zeitgemäß mit der Genetik und stellt diese als weitgehend ideologiefreies Forschungsgebiet dar