taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 2): Viele Besetzer schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, um ihre Häuser zu kaufen. Nun kämpfen sie mit säumigen Mietern und hohen Krediten. Die Bewohner sind aber an Entscheidungen beteiligt
„Die Souveränen“ (Teil 5): Margit Sander ist allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Durch die Sozialreform Hartz IV hat sie viel Geld verloren. Wählen geht sie nicht
Auf ihrem Parteitag wählt die CDU heute Ingo Schmitt zu ihrem Landesvorsitzenden. Kleinbürgerlich, selbstverliebt und strotzend vor Ressentiments – wie kein anderer steht der neue Chef für die alte Westberliner Union. Vom Anspruch einer „liberalen Großstadtpartei“ ist Schmitts Union weit entfernt
Während sie in Kiel den „Heide-Mörder“ suchen, hat der Heidehüter in der Schorfheide andere Sorgen. Uwe Schneider muss darauf achten, dass in Brandenburgs größtem Biosphärenreservat keiner vom Weg abweicht. Das gilt sogar für Liebespaare
Nach drei Marcelinho-Toren und einem 3:2 in Wolfsburg darf Hertha BSC den Blick vorsichtig nach oben richten. Trainer Falko Götz betont die Leistung seiner gesamten Mannschaft. Erst die habe Marcelinhos Torreigen ermöglicht. Und der hätte außerdem gut noch zwei Tore mehr erzielen sollen
Nach dem Ende seiner Verletzung war der Hertha-Neuzugang am Samstag einer der Matchwinner beim 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen. Bei aller Euphorie stellt sich aber die Frage: War Hertha schon gut oder Bayer noch immer schlecht?