Als Funker ist der gebürtige Allgäuer Eduard Henn mehr als 30 Jahre lang zur See gefahren. Heute plagt ihn Rheuma und die Angst vor dem Fernweh. In einem Weblog schreibt er aus St. Pauli über seine Reisen und das Leben auf dem Kiez
Mit einer Firmenchronik feiert die Kaufhauskette Karstadt dieser Tage ihr 125-jähriges Betriebsjubiläum. Auf die Mitarbeit von Holger Bergt verzichtete sie dabei. Obwohl der Bremer Speditionskaufmann der wohl größte Karstadt-Experte überhaupt ist. Einfach so
Es treten auf: Ein Polizist, ein Ex-Restaurantkoch und vier Straßenverkäufer. Es folgen: Linguini mit Calamaris, Zitronensorbet, Lachs- und Thunfischtatar. Ein Besuch beim Kochkurs für die Verkäufer des Hamburger Straßenmagazins „Hinz & Kunzt“
Tischtennis geht so, dass am Ende immer die Chinesen gewinnen. Am 1. Mai werden sie in Bremen wieder zum Weltmeister gekürt. Doch es gibt auch die anderen, die Namenlosen. Bei ihnen stehen die Platten dicht gedrängt, und es fehlt der Geruch von Klebstoff in der Luft. Ein Besuch in der Nebenhalle
Gegen die abstiegsbedrohten Mainzer kommt Hertha über ein mageres Unentschieden nicht hinaus. Und selbst dafür musste das Team von Trainer Götz hart kämpfen: Kurz vor Schluss sicherte Marko Pantelic mit seinem zweiten Treffer den Punkt
Der Vorsitzende von Tennis Borussia fordert vom Senat mehr Einsatz für die besten Fußballclubs. Die Politik solle vier Vereine besonders fördern, darunter seinen eigenen, so Peter Antony. Denn wenn die Clubs Erfolg haben, diene das der ganzen Stadt
taz Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 5): In den 80er-Jahren startete Rainer Klee als Taxikollektivist in einem besetzten Haus. Daraus entwickelte sich eher beiläufig die Titanic-Reisebüro-Kette und der heute größte Flugtickethändler Europas
Menschen mit Makeln sollen sich im ersten deutschen „Club der Hässlichen“ zusammenfinden. Bei seiner Gründung in einer Hamburger Szenebar ging es jedoch eher stylisch zu. Beobachtungen in einer Zone des Distinktionsgewinns
Rudi Völler steht wieder einmal am Spielfeldrand – prompt gewinnen seine Leverkusener lockerund lässig in Duisburg. Doch der Magier will auf keinen Fall mehr sein als eine Zwischenlösung