KARNEVAL Braunschweigs Narren trotzen dem Terror: Nach der Absage ihres Zugs im Februar wollen sie im kommenden Frühjahr noch bunter und lustiger feiern und so ein Zeichen setzen für "Weltoffenheit und Toleranz". Mit dabei sind deshalb Bischöfe – und Vertreter der muslimischen und der jüdischen Gemeinde
SICHERHEIT Innensenator Mäurer warnt vor Panikmache. Seine Behörde beobachtet acht nach Bremen zurückgekehrte Ex-DschihadistInnen. Geflüchtete seien in Bremen nicht gefährdet
Die Wahrnehmungs-Geschichte des Bunkers „Valentin“ ist ein Slalom zwischen Stolz und Scham. Nun hat Bremen im Ringen um einen angemessenen Umgang endlich die letzte Kurve genommen
Raub Weil ein Mann sich „King Kong“nennt und sonst schweigt, erlebt sein Ladendiebstahl eine erstaunliche Medienkarriere – und seine U-Haft verlängert sich
Einheit Neugier auf die andere Hälfte der Stadt, Euphorie, Ängste und Verunsicherung, Brüche im Lebenslauf: Wir wollten wissen, wie wichtig der Osten, der Westen und die Grenzen für BerlinerInnen heute noch sind
Shopping I Die Lage ist ernst für den Einzelhandel in dieser Stadt. Die einzige Chance im Kampf gegen den Onlinehandel: Individuelle Beratung und die Verwandlung des Einkaufs in ein Erlebnis, sagt auch Caroline Kratzsch, Inhaberin von Körpernah, Deutschlands zweitgrößtem Fachgeschäft für Lingerie
Vor 40 Jahren reisten Bettina Stauch und Georg Bannat mit einem VW-Bus durch Afrika. Dann gründeten sie Berlins erstes Geschäft für Globetrotterbedarf. Nun ist der Laden dicht.
SENSIBEL In Bremen werden bereits seit fünf Jahren junge Flüchtlinge erfolgreich in Familien vermittelt. Auch in Hamburg wird jetzt dafür geworben und das Interesse von Eltern ist groß. Aber nicht jede Familie ist geeignet und es stehen noch bürokratische Hürden im Weg
Der chilenische Segler „Esmeralda“ besucht die Sail. Unter der Pinochet-Diktatur diente das Schiff Folterknechten. Beim Marineevent ist das kein Thema.
Gewalt Sexuelle Übergriffe unter Kindern gehören zum Alltag. So vergeht kaum ein Tag an Kitas und Schulen, ohne dass Kinder ihre MitschülerInnen auf sexualisierte Weise beschimpfen oder zu sexuellen Handlungen zwingen. Nicht immer reagieren die betroffenen Einrichtungen adäquat, etwa weil die Nöte von Kindern nicht ernst genommen werden