Die nationalen Arbeitslosenzahlen verlieren an Bedeutung. Bessere Jobbedingungen in der Dienstleistung, steigende Entgelte und ein Mindestlohn sind nötige Entwicklungen.
Auch nach dem Staatsstreich in Mali wird sich der Norden missachtet fühlen. Denn nach einem sinnvollen Zeitplan und nachhaltigen Lösungen sucht niemand.
In drei Jahren, wenn das gesamte Parlament neu gewählt wird, dürfte Aung San Suu Kyi die Regierung in Birma übernehmen. Sofern es mit rechten Dingen zugeht.
Wenn die Energiewende nicht scheitern soll, braucht es neue Ideen – eine Abschaltprämie für die Industrie bei Windflaute gehört dazu. Ökonomisch ist das vernünftig.
Mahmud Ahmadinedschad und Claus Kleber plaudern über den Holocaust, Juden und Sanktionen. Dabei wird der Größenwahn des iranischen Präsidenten sichtbar.
Mitarbeiter der britischen Zeitung "Sun" wurden wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen. Die Journalistengewerkschaft sprach von einer Hexenjagd gegen Journalisten.
Bolly-Buch boomt. Beim Jaipur-Festival dominiert aber ein Verfemter: Salman Rushdie. Mehrere Autoren protestieren, indem sie aus den "Satanischen Versen" zitieren.
Einen überragenden Favoriten haben die Vorwahlen von Iowa nicht gebracht. Ein paar Verlierer stehen fest, ebenso ein Gewinner. Und klar ist: Der Ton wird sich verschärfen.
Protest ist das "must to have" der Saison in Moskau. Doch die Provinz schmäht den neuen Bürgersinn. Und im Kaukasus träumt man vom Kalifat. Das passt in die russischen Paradoxien.
Der Regisseur Mike Leigh wird 2012 der Filmjury in Berlin vorstehen. Der wettbewerbserfahrene Brite setzt in seinen eigenen Produktionen gerne auf Improvisation.
Nicht einmal Papandreous engste Mitarbeiter können sagen, warum ihr Chef nun auf eine Volksbefragung setzt. Schließlich hat er viel zu verlieren und wenig zu gewinnen.
Wir brauchen Chefinnen – und die fallen nicht einfach vom Himmel. Doch wenn die Wirtschaftsoberen anders ticken, ändert das auch das Denken an der Basis.
Sie wollen das Klima retten - aber der Verzicht auf Fleischprodukte kommt für sie nicht in Frage. Das ist grotesk. Denn das eine geht ohne das andere kaum.