■ Der vergessene alte preußische Landtag gegenüber dem Martin-Gropius-Bau hat plötzlich eine parlamentarische Zukunft: In den bisherigen DDR-Beamtensilo könnte schon bald das Stadtparlament einziehen / Die taz besuchte das Gemäuer
■ Beim ersten verkaufsoffenen Samstag in der Währungsunion geht's um die Wurst: Ostberliner und DDRler stürmen Billigparadies West-Berlin / Eine Reportage aus dem Konsumgebirge
■ Damit die Früchte nicht auf den Feldern vergammeln, greifen die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zur Selbsthilfe / In Glindow kostet ein Kilo selbstgepflückte Beeren 3 Mark 80 (Ost), in Ostberliner Läden ein Kilo 5,90 Westmark
■ Rat der Bürgermeister protestiert gegen „Stellenstopp“ / Bezirke sollen ab 1991 0,55 Prozent, Senatsverwaltungen 1,1 Prozent einsparen / Stellen werden für andere Aufgaben neu verteilt
■ Wenn Westler im Osten ins Kino gehen / Erfahrungsbericht eines leidtragenden Kartenverkäufers in der Hauptstadt / Säuglingsmütter, Hundebesitzer und erste Begegnungen mit der Gattung „KreuzbergerIn“ in Ost-Berlin
■ Was die Ostberliner Schwarztauscher mit ihren erhandelten Westmark alles machen wollen / Reisewünsche sind bei ihnen die Spitzenreiter / Das schnelle und krumme Straßengeschäft mit der D-Mark betreibt Jung und Alt
■ taz-Serie zum Kennenlernen von Ost-Berlin / Fünfter Teil: Seit 1930 gibt's am U-Bahnhof Dimitroffstraße den Imbiß Konopke / Täglich von 6 bis 20 Uhr geöffnet / Seit 60 Jahren im Familienbesitz / Keine Kooperation mit westlichen „Finanzmogulen“ wie McDonalds