Was man immer schon über die Yakuza oder Schuluniformen wissen wollte: Christoph Neumanns Alltagsreportagen waren in Japan ein Erfolg. Bei uns tragen sie den Titel „Darum nerven Japaner“
Die einst opulente Hauptstadtpresse schrumpft auf Nullachtfünfzehnmaß – unter Heulen und Zähneknirschen. Doch die Berlinseiten von „FAZ“, „SZ“ und „FR“ bedauern sich in erster Linie selbst. Die Berliner hingegen scheinen nichts zu vermissen
Ein Münchner Dudelsender gibt sich sozial – und verspricht demjenigen eine mietfreie Wohnung,der es nach dem Vorbild von „Big Brother“ bis heute Morgen in einem Schaufenster ausgehalten hat
Wie berichten deutsche Zeitungen über Rechtsextremismus? Welche Informationen erreichen das Publikum? Wissenschaftler der Universität Bochum haben fünf Printmedien unter die Lupe genommen – und fast alle verharmlosen sie das Problem
Wenn es in Dokumentationen „zu oft regnet“, wird eben neu geschnitten: Bei der Tagung „Der junge Autorenfilm – zwischen Ausbildung und Markt“ kollidieren wieder einmal zwei unversöhnliche Welten – die künstlerische und die kommerzielle
Wenn die ARD vorurteilsfreie Filme macht: Die Dreharbeiten zum Afrika-Zweiteiler mit Heiner Lauterbach als Bischof. Im Meer der Wellblechhütten gelangen die Schauspieler zu bahnbrechenden Erkenntnissen über die „eisenharte Disziplin“ der Afrikaner. Nur Desmond Tutu spielt leider nicht mit
Kultur in Kabul (Folge 5 und Schluss): Akkreditierungen, Minen, Marmorschutt – bei einem Besuch des berühmten afghanischen Nationalmuseums muss man sich auf einiges gefasst machen. Von einst 100.000 Exponaten besitzt das Haus heute noch 30.000. Um diese zu erhalten, hofft man jetzt auf Hilfe