Die Ausstellung in der Fondation Cartier demonstriert Fantasie und Können „naiver“ Künstler. Der Anspruch, Kunst, nicht Kitsch zu sein, hat mit formalen Kriterien nichts zu tun.
Der Rostocker Andreas Raelert ist die stilbildende Größe unter den deutschen Ausdauerdreikämpfern. In Frankfurt will er sich warmlaufen für sein großes Ziel Hawaii.
Was die Stasi für die DDR, ist die OSA für Scientology. Wozu braucht eine Glaubensgemeinschaft einen Geheimdienst? Die Doku „Die Spitzel von Scientology“ geht dieser Frage nach.
EKLAT Um die „Frankfurter Rundschau“ steht es sehr schlecht – so viel war klar bei der Bilanzpräsentation der SPD- Presseholding DDVG. Dass man bei Miteigentümer DuMont von Verkauf schwadroniert, kam gar nicht gut an
Weil die Viadrina in Frankfurt (Oder) Exzellenzuni werden wollte, muss die TU Cottbus mehr sparen. Jetzt bluten beide – vor allem aber die Mitarbeiter.
Die Trennung zwischen männlichen „Ehrenamts-Beamten“ und weiblicher Wohlfahrtspflege zieht sich durch die Geschichte - bis heute. Ein Besuch bei der Historikerin Gisela Notz.
RELEGATION Mit drastischen Aussagen macht Referee Wolfgang Stark darauf aufmerksam, dass es nicht allein die Fans waren, die sich in Düsseldorf danebenbenommen haben
SHOW Italien schwärmt für das Geräteturnen, seit eine Reality-Soap den Alltag junger Athletinnen abbildet. Sie sind längst Idole. Immer mehr Mütter melden ihre Töchter bei den Trainingszentren des Landes an
Das Berliner Scheppertrio Frittenbude bewegt sich mit seinem neuen Album „Delfinarium“ weg vom Antifarave früher Tage. Sie klingen jetzt vielschichtiger.
Céline Sciamma über Geschlechtertrennung, das Casting von Kindern, das Drehen als Spiel und die Arbeit mit einer Fotokamera für ihren Spielfilm „Tomboy“.
Erst wenn keiner mehr weg will, sei die Lebensqualität in Wien gut genug, meint Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin der Stadt. Bis dahin muss sie noch einige Tabus knacken.
Die Rechte von Urhebern, Künstlern und Kreativen müssen geschützt werden. Die gesamte Urheberrechtsdebatte leidet unter gefährlichem Halbwissen und Unkenntnis.
Stand-up-Comedian und Autor Oliver Polak könnte Israel eigentlich so egal sein wie eine alte Zirkusgiraffe – doch nicht, solange es Leute wie Günter Grass gibt.
Das Städel-Museum in Frankfurt eröffnete wieder seine Pforten. Die neue, unter dem Museumsgarten gelegene Halle zeigt 330 Werke, bei der jungen Kunst wurde gespart.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Dietmar Dath und Barbara Kirchner erklären uns in "Der Implex. Sozialer Fortschritt: Geschichte und Idee" die Weltrevolution. Viel zu verdanken haben sie Ernst Bloch.
Auf den Arabischen Literaturtagen in Frankfurt/M. sprachen Intellektuelle und Schriftsteller über die Umbrüche im Nahen Osten. Besonderes Interesse fand Syrien.