Schulsenatorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) ist überzeugt, dass große Klassen mit 27 bis 30 Schülern nicht schaden. Hamburgs Schulen, sagt sie, hatten bisher „über die Maßen zuviel“ an Ressourcen. Schulbücher gibt es doch erst später
Muslimin darf keine Religionskunde unterrichten, hatte Willi Lemke vor Gericht argumentiert. Die Richter widersprachen: Religionskunde ist kein Bekenntnisunterricht, und zur Kultur des Christentums gehört die Toleranz für Andersdenkende
Sie zeichnet und schreibt und filmt – und jetzt singt sie auch. Mit „Wo bitte geht’s nach Shambhala?“ hat Ziska Riemann ihr erstes Album vorgelegt – und bringt mit ungebrochenem Glückswillen und süßen Melodien sogar die Zyniker zum Schweigen
Wie richtet man sich im Global Village der weltumspannenden Wirtschaft ein? Das Globale05-Festival widmet sich mit über 60 Filmen den Konfliktzonen von sozialer Abhängigkeit, Medienmacht und wachsendem politischem Widerstand
Die Untersuchung von Trümmerteilen: Das Theaterkollektiv Rimini-Protokoll zeigt im HAU 2, wie aus Arbeitslosen Utopisten werden. Was erzählt wird, ist real, aber wie es erzählt wird, lässt das Reale wie Fiktion erscheinen
Gianni Celati gehört zu den radikalsten und ironischsten Protagonisten des neuen Erzählens in Italien. Dennoch ist er ein Außenseiter geblieben. Heute liest er auf dem Internationalen Literaturfestival
Schulforscher Wilfried Bos stellt Ergebnisse der KESS-Studie vor: Viertklässler sind ein halbes Schuljahr weiter als die 1996 getesteten Schüler. Große Klassen mit wenig Lehrern schaden doch. Sozial schwache Schüler sind weiter benachteiligt
Erfreuliche Nachrichten von der Lichtspielfront: Das neue Kino Krokodil zeigt ausschließlich russische Filme. Ein Glücksfall für Avantgardisten und Freunde der Utopie
Senats-kritische Drogenhilfeeinrichtung muss Standort in der Altonaer Schillerstraße zum Herbst schließen und die Hälfte der MitarbeiterInnen entlassen. Gesundheitsbehörde will nicht einmal Abfindungen in Höhe von 150.000 Euro übernehmen