Zwischen Mao-Konterfei, altmodischer Landschaft und von Pop-Art beeinflussten Bildern ist alles drin: Eigentlich ist Ingo Lüthjens Kaufmann. Mit „ArtChina“ hat er die erste Galerie für zeitgenössische chinesische Kunst in Hamburg eröffnet
In dem experimentellen Dokufilm „Kurz davor ist es passiert“ (Forum) sprechen Zwangsprostituierte und Sklavinnen aus den Mündern total normaler Österreicher
Morgen gibt das Hamburger Junge Schauspielhaus eine Benefizvorstellung von „Mutter Afrika“ für eine ugandische Kinderhilfsorganisation. Dafür wird das Stück, das in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte, einmalig wiederaufgeführt
Seit 34 Jahren hatten die Berliner nicht mehr in Dortmund gewonnen. Am Samstag klappte es endlich: Eine neu formierte Mannschaft holte ein 2:1. Es war zugleich der erste Hertha-Auswärtssieg dieser Bundesligasaison
Am Anfang stand die Kürzung des Geldes. Am Ende ein Symposion und die Gründung einer Stiftung: Wie Hamburger Künstler die Kulturbehörde bezwangen – vorerst
Durch undichte sowie ungedämmte Wände und Dächer erleiden viele Häuser hohe Energieverluste. Für Naturdämmstoffe gibt es Zuschüsse. Das Förderprogramm läuft jedoch am 31. Dezember aus
Nach zwei Heimniederlagen gewannen die Basketballer von Alba Berlin erstmals in dieser Saison mit 91: 69 gegen EWE Baskets Oldenburg. Sie spielen gut, sagt der Trainer Henrik Rödl. Nur an der Identität der neuen Mannschaft hapert es noch
Experimentierfeld fürs andere Leben: Das Arsenal-Kino präsentiert eine umfangreiche Reihe mit Filmen aus dem Westberlin der Achtzigerjahre – Exkursionen in eine Stadt, die mit dem Mauerfall genauso verstorben ist wie die Hauptstadt der DDR
Der Kreuzberger Fußballverein Türkiyemspor darf nicht mehr für den privaten Wettanbieter totobet werben. Der Oberligist befürchtet „finanzielle Zwickmühle“
Heute startet die erste Weltmeisterschaft für Feuerwerkprofis. Die Chinesen und die Russen sind die Favoriten. Hans-Georg Kehse hat die 500.000 Euro teure Veranstaltung ins Leben gerufen und alle Hände voll zu tun, bevor die Teams aus sechs Ländern im Olympiastadion ihre Kunstwerke zeigen können
Der gefeierte finnische Choreograf und Tänzer Tero Saarinen gastiert mit seiner 2004 geschaffenen Choreografie „Borrowed Light“ in Hamburg. Grundlage waren Gestik und Lieder der Shakers-Sekte. Weiteres Thema: Die Spannung zwischen Gemeinschaft und Individuum
taz-Serie „Hafenstadt Berlin“ (Teil 3): Der Tegeler Hafen hinter der „Sechserbrücke“ und entlang der Greenwichpromenade ist ein Ort für Ausflugsschipper. Am Wochenende erwacht er. Sonst liegt er im Dornröschenschlaf. Das soll sich jedoch ändern
„Töchter, Talmud, Tore“: Das rasante Motto des 12. Jewish Film Festival wird von seinem Frankreich-Schwerpunkt wieder etwas ausgebremst: Hier hat jüdische Identität sehr viel mit Einsamkeit zu tun