TAZ-SERIE STADTFLUCHT Es ist wieder Musiksommer in Chorin: Klassische Konzerte vor toller Kulisse. Die Reise kann schweißtreibend sein. Dafür ist es dort umso entspannender – selbst bei miesem Wetter
In Polen heißt Heinz Reinefarth, bis 1963 Bürgermeister auf Sylt, „Henker von Warschau“. Deshalb wird sich die Gemeinde Westerland eine Mahntafel für die Massaker beim Aufstand 1944 entschuldigen.
Fasten ist für gläubige Muslime im Gefängnis ebenso wichtig wie draußen. Es ist schwieriger zu organisieren. Für den Häftling Ibrahim wird der Fastenmonat einsam.
Anwohner wollten eine Initiative gründen, um über die Probleme in dem Park zu sprechen. Sie müssten zunächst über die Ursachen dafür nachdenken, so ein Kritiker.
Im Zongo, einem auch „Kitchen“ genannten Ort in Altona, gibt es kostenloses Essen, Kleidung und Unterhaltung für alle afrikanischen Flüchtlinge in der Stadt.
Seit 1992 können Frauen in Hamburg-Ottensen in krankenhausferner Atmosphäre Kinder gebären. In Sorge sind aber auch die dortigen Hebammen wegen ihrer Versicherung. Jetzt soll es der Bund richten.
Das Nordseebad Dangast hat viele Künstler angezogen. Die meisten gingen wieder weg – Franz Radziwill blieb und ließ die Küstenlandschaft und ihren Schutz zu seinem Lebensthema werden.
Hebammen und UnterstützerInnen protestieren am Samstag gemeinsam vor dem Kanzleramt. Sie fordern eine Obergrenze der Haftpflichtprämien für freiberufliche Geburtshelferinnen.
Christian Kuhnt, neuer Intendant des Schleswig-Holstein Musikfestivals, hat alle Mühe, gegen seinen erfolgreichen Vorgänger Rolf Beck anzukommen und sich zu profilieren.