Dem Paradies nie entronnen: „In-A-Gadda-Da-Vida“ in der Tate Britain vereint erstmals die Studienkollegen Angus Fairhurst, Damian Hirst und Sarah Lucas in einer Ausstellung. Die riskanten Abwege aber, die sie anstreben, bleiben ihnen verschlossen
Arno Schmidt feierte es als „ein Buch wie Homer“, James Fenimore Cooper inspirierte es für seine „Lederstrumpf“-Romane: Das Tagebuch der Offiziere Meriwether Lewis und William Clark, die Anfang des 19. Jahrhunderts begannen, den nordamerikanischen Kontinent bis hin zum Pazifik zu besiedeln
Das Private ist das Kollektive: Die französische Künstlerin Sophie Calle verschiebt in ihrem Werk die Grenzen zwischen Intimität und Exhibitionismus. Ihre „privaten Mythologien“ finden sich derzeit im Centre George Pompidou in Paris öffentlich ausgestellt
Ulrich Peck war früher Chef der Rostocker SED. 1990 wurde er Honda-Vertragshändler – auch weil er einen „Ruf und Wirkungsgrad“ in der Hansestadt hatte. Dreizehn Jahre kein Problem. Dann feierte Peck eine Party mit Egon Krenz in der Honda-Vertretung. „Bild“ berichtete, Peck wurde gekündigt
Es waren einmal 99 Menschen. Die wohnten in einem Fischerdorf namens Peschici in Süditalien. Eines Tages gewannen sie zusammen im Lotto – 32 Millionen Euro. Der Name des Dorfes wurde zum Synonym für das unverhoffte Glück. Das war vor fünf Jahren. Wo ist das viele Geld geblieben?
Als Nachfolger von George W. Bush wird Dennis Kucinich das Kioto-Protokoll unterschreiben. Dem Internationalen Strafgerichtshof beitreten. Und ein Friedensministerium einrichten. Besuch bei dem demokratischen Kandidaten, den „Rolling Stone“ den „neuen Führer des alternativen Amerika“ nennt