In der EU verdienen Frauen 17 Prozent weniger als die Männer. Gerechnet auf ein Arbeitsleben macht das im Schnitt 160.000 Euro aus. Deutsche Frauen sind besonders benachteiligt.
In einer feuchten Merseburger Turnhalle gewährt Peter Sodann einer viertel Million DDR-Büchern Asyl, die 1989 über Nacht niemand mehr lesen wollte. Doch das abgeschobene literarische Gedächtnis der Ostdeutschen zerfällt
Aktivisten befürchten schwere Auseinandersetzungen in Straßburg, falls die Behörden ihre Strategie nicht ändern. Bislang darf in der Innenstadt nicht demonstriert werden.
Wegen Steuerhinterziehung ermittelt die Bochumer Staatsanwaltschaft jetzt auch gegen ein Mitglied des liechtensteinischen Fürstenhauses – der zudem Chef der Bank ist, über die die kriminellen Geschäfte liefen. Prinz Max aber beteuert seine Unschuld
Nato-Gegner kündigen Massendemonstrationen gegen den Jubiläumsgipfel an. Die Polizei belegt alle Hotels in der Tagungsregion und kündigt gigantischen Einsatz an.
Schwerer Rückschlag für den Aufbau Ost: Nach monatelangem Siechtum kapituliert der Hersteller von Speicherchips. In Deutschland sind 4.600 Beschäftigte betroffen, vor allem in Dresden. Die sächsische Landesregierung will Teile retten
Mit dem neuen Unterhaltsrecht sollen Mütter schneller wieder berufstätig werden. Doch die Berliner Ganztagsschulen sind so schlecht, dass das den Kindern nicht zuzumuten ist.
Jeder fünfte deutsche Haushalt hat schon mal Putzfrauen schwarz beschäftigt. Dabei könnten sich viele Auftraggeber eine angemeldete Haushaltshilfe leisten - und sie so versichern.
Campact organisiert Unterschriftensammlungen im Netz. In diesem Jahr soll für den Atomausstieg Druck gemacht werden. Teil 6 der taz-Serie zur Anti-Atomkraft-Bewegung.
Die Koalition streitet über den Praktikantenschutz. Bettina König vom Verein Fairwork erklärt, warum Praktikanten keine regulären Arbeitskräfte sein dürfen - aber trotzdem Geld verdienen müssen.
Die Ökopartei will Routiniers: Auf dem Landesparteitag erreichen Bärbel Höhn und Volker Beck hohe Listenplätze. Parteikritiker und Attac-Mitglied Robert Zion hingegen blitzt ab.
Bahnchef Mehdorn wird seinen Traum aufgeben müssen, einen DAX-Konzern zu leiten. Denn sein Vertrag läuft nur bis 2011. Und bis dann wird die Privatisierung nicht mehr klappen.