Jetzt auch in deutschen Konzerthallen: Bikini Kill und Team Dresch, Grrrl-Bands, die ihrem Namen Ehre machen. Wo, bitte, geht es hier zum Mädchenaufstand? Aus dem Feminismus-Seminar zu kommen fühlt sich jedenfalls anders an ■ Von Heike Blümner
Harvey Milk, „Bürgermeister der Castro Street“, war der erste offen schwul auftretende Stadtrat von San Francisco. Jetzt wird sein Leben veropert – unter John Dew in Dortmund ■ Von Karl-Heinz Wilhelmi
■ Techno goes Gregorianik: Der erste deutsche Kirchenrave fand in St. Katharinen zu Hamburg statt. Steht die ravende Christengemeinde ins Haus? Ist Kirche cool?
Aufzeichnungen von Kritikern über Städte: Michael Mönningers Sammelband „Last Exit Downtown – Gefahr für die Stadt“ macht sich um die Lesbarkeit der unübersichtlichen Metropolen am Ende des Jahrtausends verdient ■ Von Stephan Trüby
Nordkorea läßt nur wenige Touristen ins Land. Sie sehen lächelnde Mädchen, bauliche Superlative, Geschenke für die Führer und die Grenze zum Süden ■ Von Alexander Frater
Ihre Konzerte bestehen aus einem einzigen Stück. Sie erfinden sich bei jedem Auftritt neu. Sie waren Maoisten und weg vom Fenster. Nach 30 Jahren sind sie plötzlich wieder gefragt: AMM, die Avantgardisten aus dem Nichts ■ Von Christoph Wagner
DefJam, das berühmteste Label der HipHop-Geschichte, wird 10. Der Mann dahinter heißt Russell Simmons und dirigiert sein Imperium öffentlich – mit dem Handy in der Hand. Motto: Du mußt telefonieren für dein Recht auf Party ■ Von Annette Weber