Britischer Untersuchungsbericht über Waffenströme im Osten der Demokratischen Republik Kongo deckt zahlreiche krumme Geschäfte auf. Waffenlieferungen gehen trotz UN-Embargo weiter. Die Empfehlung: bessere UN-Kontrollen
Arm und gleich (I): Die zunehmende soziale Ungleichheit beraubt die Menschen ihrer Würde. Es ist höchste Zeit, wieder über Verpflichtungen der Besitzenden zu reden
Heute und morgen tagt in Brüssel der EU-Fischereirat. Das seit Jahren geforderte Fangverbot für den Nordseekabeljau wird es wohl wieder nicht geben. Greenpeace fordert eine rechtlich verbindliche europäische Meeresstrategie
Amnesty international beklagt den Umgang Spaniens mit polizeilicher Gewalt: Die Täter werden zu mild bestraft, die Opfer nur unzureichend oder gar nicht entschädigt
Mit seiner ersten Leitzinserhöhung seit neun Jahren erntet China international viel Lob. Analysten werten dies als Schritt zu mehr Marktorientierung im Finanzsystem. Doch die erhoffte Flexibilisierung des Wechselkurses ist das nicht
Die Serben boykottieren weitgehend die Wahlen im Kosovo. Auf albanischer Seite stabilisierensich die großen Parteien. Die LDK des bisherigen Präsidenten Ibrahim Rugova liegt inoffiziell vorn
Bei der vorfristigen Stimmabgabe geht im US-Bundesstaat Florida alles drunter und drüber: Computer stürzen ab, Stimmzettel sind unvollständig, die Anzahl der Stimmlokale reicht nicht aus. Rekordzahl von Briefwählern erwartet
Die Kriegskoalition im Irak legt eine gemeinsame Erklärung vor. Sie will gegenüber Forderungen von Geiselnehmern hart bleiben. Die Sondertruppe zum Schutz der UN-Mission kommt nicht zustande. Weitere Anschläge und Gefechte
Geprellte Anleger können nun doch Schadenersatz für Falschinformationen verlangen. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs im Falle Infomatec gibt einem klagenden Aktionär Recht. Sein Anwalt erwartet jetzt eine Klagewelle gegen frühere Vorstandschefs
Durch umfangreiche Werbung von Neumitgliedern könnten die Stimmenverhältnisse bei der heute beginnenden Konferenz der Walfangkommission IWC mal wieder eng werden. Zum Kippen des Wahlfangmoratoriums von 1986 reicht es aber noch nicht