Dmitri Lesnewski wollte das deutsche Fernsehen aufmischen und scheiterte. Zurück bleiben unerfüllte Versprechen und eine nie gezeigte TV-Serie. Ein Set-Besuch.
Ein dänischer Künstler hat vor neun Jahren seine Identität aufgegeben. Seitdem versucht er, eine alternative Weltgeschichte zu etablieren, indem er etwa einen Demokratiekoffer in den Irak bringt. Auf Kampnagel Hamburg ist derzeit eine Werkschau zu sehen.
Die Begriffe „Fallmanager“ und „Fallkonferenz“ haben in Bremen einen miesen Ruf: Erinnern sie doch an das Versagen des Jugendamtes im „Fall Kevin“. Der Besuch einer solchen Konferenz zeigt: Hier sitzen Profis zusammen, die versuchen, kaputte Familien zu reparieren. Mehr können sie nicht tun
Nur noch 150 Helgoländer sprechen das helgoländische Halunder – wegen der vielen Zuwanderer wird die Inselsprache durch das Plattdeutsche verdrängt. Inselbewohnerin Bettina Köhn, von Haus aus Meeresbiologin, versucht das zu verhindern. Ein Besuch in der Helgoländer James Krüss-Schule
Beim Weltfinale wollen sich die deutschen Wasserballer für Olympia qualifizieren. Die Konkurrenz beim Turnier in Prenzlauer Berg ist groß. Doch die Spieler fühlen sich zu Hause. Die meisten kommen vom Rekordmeister Spandau
Von wegen Wut – Strom sparen ist der revolutionäre Tipp der Stunde. Mit „Die fetten Jahre sind vorbei“, liebevoll inszeniert, eröffnet das Gorki Studio sein „Kloster der Wut“
Bernd Schulz pendelt. Zwischen Sommer und Winter, zwischen Paros in Griechenland und Kreuzberg. Seit 27 Jahren schon. Er ist Surflehrer und Künstler. Er kann essen, trinken und fluchen, dass selbst die Griechen neidisch werden. Und nur manchmal träumt er von einem ganz normalen Leben in Berlin