Das bleibt von der Woche Für den Betrieb von Notunterkünften für Flüchtlinge existieren keine Qualitätsvorgaben, das Onlineportal, das Bürgeramtstermine vertickte, hat aufgegeben, Neil MacGregor – ab Januar 2016 Gründungsintendant am Humboldt-Forum – macht sich Gedanken über sein neues Museum, und in Pankow schließt die Lebensmittelaufsicht alle Kühlschränke von Foodsharing-Aktivisten
Das bleibt von der Woche Ein Bauzaun schützt jetzt die Mauerreste an der East Side Gallery, der Senat möchte das Tempelhofer Feld mit Traglufthallen für Flüchtlinge bebauen, der Innensenator will Verbrechen mit Videokameras bekämpfen, und 15 SchülerInnen jetten auf Kosten des Steuerzahlers nach New York
Das bleibt von der Woche Ein Anwohner fühlt sich empfindlich vom Kreuzberger Myfest gestört und hat dagegen eine Klage eingereicht, die Fahrt mit dem Nahverkehr wird mal wieder teurer, beim Kulturetat knausert man weiterhin bei der freien Szene, und in der Politik setzt man auf beschleunigte Asylverfahren
Das bleibt von der Woche Der Senat baut Zelte auf und beschlagnahmt Gebäude für Geflüchtete, der Kulturetat steigt um viele Millionen, die Polizei benutzt nun Aufkleber mit Strichcode, um Fahrräder zu codieren, und Müller steht in der Wählergunst so gut wie noch nie da – davon hat die Landes-SPD aber nichts
Das Schanzenfest findet dieses Mal am Sonntag und nicht am Samstag statt. Das Kalkül: Auswärtige Jugendliche bleiben weg, weil sie Montag zur Schule müssen.
Das bleibt von der Woche Die European Maccabi Games finden eher leise statt, der „Zug der Liebe“ geht lautstark über die Bühne, die Initiatoren des Mietenvolksbegehrens beschließen, die Gespräche mit dem Senat nicht abreißen zu lassen, und der Regierende Bürgermeister hat kein offenes Ohr für einen offenen Brief des Flüchtlingsrats
MIGRATION Wegen unhygienischer Zustände schließt Bremen ein Flüchtlings-Wohnheim. Mit 200 minderjährigen Flüchtlingen war es deutlich überbelegt. Linkspartei kritisiert Behördenversagen
DER TURMSPRINGER Arschbombe kennt jeder. Aber das vom Zehner? Christian Guth macht bei seinen Sprüngen dazu auch noch einen Dreifachsalto und einen Hüftschwung, was ihm den Spitznamen „Elvis“ eingebracht hat. Der vierfache Weltmeister im Splashdiving ist der älteste aktive Springer Deutschlands. Erst seit er sich beim Sprung aus einem Hubschrauber schwer verletzt hat, weiß er, was Angst ist