Caitlin Moran gilt als neue „unverkrampfte“ Feministin. Mit „How to be a woman“ legt sie ein schnoddriges, undogmatisches Buch im Geschlechterkampf vor.
Die Entfesselung zerstörerischer Kräfte im Ersten Weltkrieg beeinflusste, was als Realität und Realismus in der Kunst gelten konnte. Das zeigt eine opulente Schau in Metz.
Manche wurden inhaftiert, weil sie zu spät zur Arbeit kamen, andere, obwohl sie nichts getan hatten. Eine kluge Ausstellung in Neuhardenberg widmet sich dem System Gulag.
Ende April beginnt die 7. Berlin-Biennale. Den Machern schwebt ein Paradigmenwechsel vor. Das kulturelle Erbe könnte auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden.
Medienpolitik findet vorwiegend abends statt. In Sonntagsreden ist Presse wichtig, ihre Freiheit noch wichtiger. Doch wie sieht es in der parlamentarischen Realität aus?
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
FOTOGRAFIE Den Realismus mit seinen eigenen Mitteln schlagen: Die Ausstellung „Time is out of joint“ in der Berlinischen Galerie zeigt den Fotoexperimentator Boris Mikhailov
Die Anklageschrift gegen den rechtsextremen Attentäter Anders Breivik ist veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft will auf Unterbringung in der Psychiatrie plädieren.
Mit dem größten Streik seit Jahren machen Gewerkschaften und Linke gegen den ANC-Präsidenten mobil. Mit von der Partie ist der geschasste Jugendführer Julius Malema.