Wenn Köln „Bühne für Europa“ werden will, muss es großzügiger denken: die Kulturen einbinden, die Menschen ansprechen, den Kreativen viel Freiraum geben. Ein Plädoyer für die Kulturstadt Köln
Die Lage in weiten Teilen Ostdeutschlands ist so bitter, sagt der EU-Bericht, dass auch nach der Osterweiterung europäische Fördermittel in Milliardenhöhe fließen müssen
Seit dem frühen 19. Jahrhundert definierte sich in Köln das Festordnende Komitee als beinharter Männerverein. Frauen waren im Karneval Dekoration, ihre Mitwirkung beschränkte sich auf Damensitzungen und Maskenbälle. Allerdings ließen sie sich nicht ohne Protest vom Festgeschehen ausschließen
Heute stimmt der Rat über Kölns Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ ab. Darin muss wieder mal der Dom für alles Gute herhalten. Was Spannung verspricht, wird versteckt. Dabei ginge es auch mutiger: Ein Plädoyer für offenen Zugang zur Kunst und einen erweiterten Kulturbegriff
Der Sozialdienst katholischer Frauen erwägt die Schließung der Babyklappe. Der Grund: Auch ohne die anonyme Abgabe bestehe keine Gefahr, dass Mütter Neugeborene töten