■ Nach endlosen Querelen scheint jetzt die Zukunft des Philharmonischen Staatsorchesters klarer zu sein. Zumindest sitzen alle Beteiligten an einem Tisch und planen die GmbH. Ein Zwischenbericht
■ Status quo geht nicht: Der Bremer Kulturszene drohen Schließungen von vier Millionen Mark – auch wenn der Etat bis 2005 gleich bleibt / Die Kritik an der neuen Doppelrolle des kmb-Geschäftsführers Volker Heller wird lauter
Ob komisch oder katastrophal, ob be- oder gar nicht sinnlich: Sieben taz-MitarbeiterInnen erzählen Weihnachtsgeschichten, die das Leben schrieb. Alle offenbaren sich zum ersten Mal, manche entgegen therapeutischem Rat und die meisten nur unter Pseudonym. Denn alle Geschichten sind wahr, und Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind weder zufällig noch beabsichtigt, sondern unvermeidlich.
■ Frauenförderpolitik hat Erfolge aufzuweisen. Und doch stellt der breite Konsens über die Notwendigkeit, Privilegien von Männern abzubauen und Frauen zu fördern, ein Problem dar, das zunehmend sichtbar wird und diffuses Unwohlgefühl erzeugt. Carol Hagemann-White nennt es das neue „Problem ohne Namen“.
Dank eines 3:0 gegen die Glasgow Rangers erreicht Kaiserslautern nicht nur das Achtelfinale des Uefa-Cups, sondern entdeckt mit dem Vorzeige-Grippeopfer Miroslav Klose eine neue Robustheit
■ Das bemerkenswerte Lebenswerk des Bremers Arno Peters ist jetzt in einer Neuauflage erschienen: Sein SynchronOptischer Weltatlas hat alle Qualitäten, die Geschenke für moderne Menschen haben sollten
■ Die Konzertagentur dacapo feiert 15-jährigen Geburtstag. Agenturchef Ingo Ahmels will dafür den Konzertbetrieb wieder aufnehmen und in ein paar Jahren ohne öffentliche Förderung auskommen. Das ist ein provozierendes Projekt
■ Das Theater peb hatte mal ehrgeizige Pläne. Jetzt inszeniert es „Räuber Hotzenplotz“ als Weihnachtsmärchen in der alten Horner Postaula im Stile des Komödienstadls