BUCHKUNST Der experimentelle US-amerikanische Schriftsteller Mark Z. Danielewski erzählt in „Das Fünfzig-Jahr-Schwert“ – mit Worten und Näharbeiten – eine ziemlich geradlinige Schauergeschichte
KONSERVATISMUS Wofür stehen Angela Merkel und die Politik ihrer CDU? Der langjährige taz-Redakteur und heutige „FAS“-Wirtschaftskorrespondent Ralph Bollmann auf Spurensuche
WUNDERSAMES Als Gott noch ein krabbelndes Kind war und mit Dreckklumpen spielte: Roland E. Koch und sein ausgezeichneter Kurzgeschichtenband „Geheime Kräfte“
VERDRÄNGTES KAPITEL Die Wanderausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ thematisiert die Rolle von Menschen aus Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika während des Zweiten Weltkrieges. Unumstritten war die Ausstellung dabei zunächst nicht
CONCIOUS HIP-HOP Als Mos Def war Dante Terrell Smith gemeinsam mit Talib Kweli schon eine der treibenden Kräfte des Untergrund-Hip-Hops der 90er. Jetzt nennt sich der 39-Jährige Yasiin Bey und ist gemeinsam mit Kollege Big Daddy Kane nach langer Abstinenz wieder in Hamburg zu Gast
URBANITÄT Die Gedanken der Stadtforscherin Martina Löw kreisen um den öffentlichen Raum. Ein Gespräch über die Eigenlogik Frankfurts, überflüssige Gästetoiletten und den Bedeutungsverlust der Nationalstaaten
FOTOGRAFIE Mit „Bilder von Welt“ endet ein vierteiliges Ausstellungsprojekt der Fotoetage in der Böttcherstraße, das mehr ist als ein Ausgleich zur Erwerbsarbeit
AVANTGARDE Im Jugendfreizeitheim Friesenstraße gibt sich die internationale Pop-Avantgarde die Klinke in die Hand. Nächste Folge: Volcano The Bear und Nick Kuepfer
CHARLEROI Scheitern als Karikatur – die hässlichste Stadt der Welt liegt in Belgien, war einmal eine Industriemetropole und wird nun hartnäckig von Künstlern heimgesucht. Ein Besuch bei der Künstlerresidenz „Hôtel Charleroi“ und ihrem großen Projekt
Die sogenannte Japanische Rote Armee beging vor 40 Jahren in Israel den ersten Selbstmordanschlag des modernen Terrorismus: In Tel Aviv starben damals 26 Menschen.
SHOW „Mr. Late Night“ Denis Fischer über die Große Show in der Schwankhalle, die Absagen von Nina Hagen und Lea Finn sowie die Renaissance der Schnauzbärte
Der Regisseur des Films "Les Adieux à la reine", Benoît Jacquot, über sein Interesse für Frauenfiguren, goldene Salons und die erotisierende Wirkung von Panik.