Wie ein B-Movie erster Güte das Böse mit dem Bösem bekämpft: Nach 27 Jahren gibt es ein Wiedersehen mit William Friedkins Film „Der Exorzist“. Der Bericht eines Kinogängers, der den Film zumindest als junger Konfirmand noch unbeschadet überstand
Der Berliner Architektursoziologe Frank Roost hat sich in der Celebration-Siedlung in Florida, am New Yorker Times Square und in der Kirchsteigfeld-Siedlung von Potsdam umgesehen. Nun liegt das Ergebnis vor: Die Disneyfizierung der Städte ist in Europa angekommen – knallbunt und sicher
Wenn Blut und Scheiße zur Tinte werden: Philip Kaufmans Film „Quills – Macht der Besessenheit“ macht die letzen Tagen des Marquis de Sade zur Reflexion über künstlerische Freiheit und Zensur. Dabei wird der menschliche Körper zur ersten Inspiration und zum letzten Medium von Kunst
100 Jahre Fingerarbeit: Stefan Schwieterts Film „El Acordéon del Diablo“ geht der sagenumwobenen Geschichte des kolumbianischen Musikers Pacho Rada nach
Was verbindet Heidegger, Hitchcock und TV-Trash? Als Filmkritiker bei den „Cahiers du Cinéma“ und „Libération“ machte Serge Daney das Querdenken zur Methode. Unter dem Titel „Von der Welt ins Bild“ erscheint erstmals eine Textauswahl auf Deutsch
Heute startet die Wiederaufführung von Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ unter dem Motto „Immer noch der ultimative Trip“. Doch als der Film 1968 in die Kinos kam, war man sich darüber gar nicht einig. Einige Stimmen von damals
Der Berliner Filmkritiker Frank Noack hat eine umfangreiche Biographie über Veit Harlan verfasst. Mit erstaunlichen Ergebnissen: „Jud Süß“ spricht da gegen eine antisemitische Haltung des Regisseurs
Schriften zu Zeitschriften: Das Literaturmagazin „Edit“ musste finanzielle Purzelbäume schlagen, um die neue Ausgabe herauszubringen. Man erfährt, was ein Wintergrillen ist