Der Kunstverein Langenhagen hat sich zum temporären Heimatmuseum ernannt: Wie ein kreolischer Garten verflicht er unter diesem Titel disparate Fundus-Funde mit neuer, ortsspezifischer Kunst. So soll der Begriff der Heimat eine neue Dynamik jenseits aller Tümelei erhalten
Von den Schwierigkeiten, in Coronazeiten belastbar zu planen: In Niedersachsen und Bremen finden in diesen Tagen die jährlichen Schulkinowochen statt – komplett online. Das hat sogar einige Vorteile für die Beteiligten
Mit Willkür und Gewalt hält sich Präsident Lukaschenko in Belarus an der Macht. Die Protestbewegung ist heute weniger sichtbar, aber nicht weniger lebendig. Eine Ausstellung in Dresden rückt sie in den Fokus
Hermann Allmes schrieb lokalpatriotisch über die Wesermarsch, blieb in seinem Dorf aber stets Außenseiter. Die Theatertruppe Das letzte Kleinod widmet dem Dichter die – leider unkritische – Produktion „Heimat & Fremde“
Das European Media Art Festival in Osnabrück findet zwischen dem 21. und 25. April zum zweiten Mal nur online statt. Die taz sprach mit der Ko-Leiterin und Kuratorin des Filmprogramms, Katrin Mundt
Wie weiter nach Corona? Der Kunstverein Wolfsburg macht dieses Jahr Zukunftsvisionen zum Thema. Aber erst mal gibt es einen Blick zurück: Die Ausstellung „Too much Power (too little Power)“ setzt sich mit der Erschöpfung menschlicher Energie auseinander
In der vom NDR produzierten Miniserie „Die Toten von Marnow“ tun sich alte Stasi-Seilschaften mit der deutschen Pharmaindustrie zusammen. Es gibt ein komplex gezeichnetes Ermittlerpaar, viele Tote, spektakuläre Action, aber auch unfreiwillige Komik zu sehen