Das einstige SS-Bad in Lichterfelde wird saniert. 2013 kann dort die Öffentlichkeit baden. Die Schwimmhalle bleibt auch nach dem Umbau ein unbequemes Denkmal.
Mit 500 Schildern will Kiel ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Die Blechschilder mit der Aufschrift „Kein Ort für Neonazis“ werden an öffentlichen und privaten Gebäuden aufgehängt.
Ein Celler Stadtführer benennt Orte nationalsozialistischer Gewalt. Ein lokalhistorisches Kapitel, das bis vor wenigen Jahren beharrlich totgeschwiegen wurde.
Was der künftige Bundespräsident wirklich gesagt und was er gemeint hat. Und wie er den Holocaust verharmlost. Eine Antwort auf die Kritik an der Gauck-Kritik.
Bei schönstem Demo-Wetter protestieren in Dresden bis zu 10.000 Menschen friedlich gegen nicht anwesende Nazis – aber auch gegen sächsische Repressionen.
KUNST Im Bremer Dom ist eine Ausstellung zu Werk und Leben des Oldenburger Künstlers Max Herrmann zu sehen. Die Jahre zwischen 33 und 45 sind darin eine Leerstelle
AUSSTELLUNG Das Potsdamer Filmmuseum zeigt zum 300. Friedrich-Jubiläum den Alten Fritz in der Filmgeschichte: Friedrich war Fälschung, Legende und NS-Propaganda
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.
Am 20. Januar 1942 setzten sich 15 Bürokraten in Berlin zusammen und planten in bedrückender Sachlichkeit die "Endlösung der europäischen Judenfrage". Ein Essay.
Magda Langhans war während der NS-Zeit Widerstandskämpferin und erste Frau im Präsidium der Hamburger Bürgerschaft, doch heute erinnert sich kaum jemand an sie.
Eine Ausstellung des Historikers Herbert Diercks nimmt die Rolle der Hamburger Polizei im NS-Staat ins Visier. Dabei zeigt sich, dass die normale Schutzpolizei mindestens so brutal war wie die Gestapo.