Künstler Ben Wagin verlegt „Denksteine“ in der Stadt, um an das Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“ zu erinnern. Mitte-Kulturstadträtin Sabine Weißler hält davon wenig.
HISTORIE Der Kirchenbau in Berlin während der Nazizeit ist wenig erforscht, obwohl an der Spree zwischen 33 und 45 besonders viele Gotteshäuser errichtet wurden – eine Ausstellung widmet sich nun der Verbindung von Kirchen- und NS-Architektur
GEDENKVORTRAG Anlässlich des 80. Jahrestags der Auflösung des Landesparlaments sprach Historiker Norbert Frei in der Bremischen Bürgerschaft – und warnte vor einer bloßen „Nie wieder!-Rhetorik“
KUNSTGESCHICHTE Mit Blick auf die eigene Geschichte reflektiert eine Tagung an der Universität der Künste die Kunstentwicklung in Nazideutschland – zu forschen gibt es dabei durchaus noch genug
THF Auf dem Tempelhofer Feld ist Berlin Weite und Raum statt Dichte und Höhe. Aber nicht nur das. Die Wiesen und Startbahnen sind ein neuer Corso, Gradmesser einer alternativen und zugleich gegenwärtigeren Metropole
Die Ausstellung „Geraubte Mitte“ im Berliner Stadtmuseum zeigt, wie die NS-Stadtplanung in der Reichshauptstadt mit der Ermordung der Juden Hand in Hand ging.
Der Publizist Kamil Majchrzak kämpft für das Gedenken an das NS-Konzentrationslager Sonnenburg. Dort waren überwiegend Berliner Kommunisten inhaftiert.
Sozialer Wohnungsbau und Wachstumsachsen, Kunst am Bau und die Stadt als Ganzes: Wie kein Zweiter hat Oberbaudirektor Fritz Schumacher Hamburg geprägt. An sein Tun erinnert dort jetzt eine Ausstellung.
Am Montagabend strahlt Arte die filmische Biografie von Heinrich George aus. Aus diesem Anlass blickt unsere Autorin auf die Karriere des Schauspielers.