PAUSE Phasen des Nichtstuns und des Abschaltens schützen uns vor geistiger Erschöpfung und Ausgebranntsein. Zugleich sind Momente der Muße aber auch notwendige Voraussetzung für geniale Einfälle und Erfindungen
PLAN B Wer kurzfristig Geld braucht, kann seine Lebensversicherung verkaufen. Doch der Zweitmarkt ist undurchsichtig. Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Betrügern
QUALITÄT Am Dienstag läuft erstmals „Sportschau-Club“ statt Waldis Club. Daher bieten wir dem scheidenden ARD-Moderator Exil. Waldemar Hartmann über Fußball, Fernsehen, Feuilletonisten und Feminismus
OHRWURM Jeder kennt „Come On Eileen“ von Dexys Midnight Runners – aber kaum jemand weiß, dass der Hit von Kevin Rowland geschrieben und gesungen wurde. Ein Gespräch über das Leid des Erfolgs, Drogenabstürze, Haareschneiden und ein großartiges neues Album
FAMILIE Woran glauben Kinder? Kavetwingwa ist 13 und wohnt in Namibia. Tagsüber melkt sie Kühe und Ziegen. Abends sitzen alle am heiligen Feuer und fragen Verstorbene um Rat. Teil 2 unserer Fotoserie „Believe“
GESCHICHTEN Ein Alter erzählt, eine Studentin schreibt auf, eine Tochter findet die Vergangenheit. Über die Rettung einer jüdischen Familie 1943 in Berlin
LINKS Oskar Lafontaine über Rache an der SPD, das Gefühl, wie ein Boxer mit weichen Knien wieder in den Ring steigen zu müssen und seine Rolle in der Linkspartei
WAFFEN Aus den Jugendbanden in El Salvador sind organisierte Verbrecher geworden, die den Staat herausfordern. Die linke Regierung setzt das Militär ein
LIEDERLEID Die Popfeministin Christiane Rösinger singt – nicht nur in der Band Britta. Ein Gespräch über männliche Zitierkartelle und die Freiheit der älteren Frau
EUROVISION Lena Meyer-Landrut ist ein Mädchen aus Hannover – und „Unser Star für Oslo“. Das ganze Land ist im Lena-Fieber und hofft, dass sie den Eurovison Song Contest gewinnt. Die sonntaz fiebert mit – aus vierzig hochgradigen Gründen
MEXIKO Als Polizeireporterin in Ciudad Juárez sieht Luz del Carmen Sosa an guten Tagen nur ein Dutzend Tote. Auch im Rest des Landes zählt ein Menschenleben nicht viel – und das von Journalisten besonders wenig