Historiker und Medienwissenschaftler diskutierten in Potsdam, wie man heute Zeitgeschichte schreibt: zwischen Onlinehistoriografie und medial inszenierter Gelehrtenpersönlichkeit.
Marietta Slomka stellt ihr neues Buch betont lässig vor. Sie will den angeblich politikscheuen Jugendlichen Politik erklären. Die Zielgruppe kritisiert inhaltliche Fehler.
Wissen zum Nulltarif, Demokratisierung durch Google? Das Schlagwort "Open access" klingt gut, doch auf dem Spiel steht die Bewahrung des Wissens unserer Gesellschaft.
10 Jahre Wiederaufbau des kriegszerstörten Neuen Museums auf der Berliner Museumsinsel durch den englischen Architekten David Chipperfield: Ein radikaler Entwurf.
Wie viel Vergangenheit braucht der Mensch? Wie viel Utopie steckt in der Ostalgie? Die Fragen stellen sich bei einer theatralen Begehung im ehemaligen Tagebaukombinat Espenhain, zu der das Centraltheater Leipzig und die Regisseure Dirk Cieslak und Annett Hardegen eingeladen haben
Mobilität ist alles, und doch sind Reisende heute zuerst einmal verdächtig. In der Galerie carlier gebauer zeigt Aernout Mik eine Arbeit, die an der Sicherheitskontrolle des Flughafens spielt. Freiwillig Reisende werden im Lauf der Kontrollprozedur zu Flüchtlingen der Umstände
Jakob Philipp Hackert war der Damien Hirst des 18. Jahrhunderts. Kunden warteten bis zu sieben Jahre auf seine Bilder. Die Hamburger Kunsthalle zeigt Werke des vergessenen Landschaftsmalers
Post-sozialistischer Slapstick und sozial-dokumentarischer Anspruch: Die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main präsentiert die Preisträger ihres jährlichen Fotografie-Preises.