Vier Tage lang arbeitete unser Autor bei der streng abgeschirmten "Erstversorgung" der geretteten Dokumente aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv. Tag zwei des Protokolls.
Streng abgeschirmt in einer Halle werden die Urkunden und Akten aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv erstversorgt. Unser Autor arbeitete vier Tage mit. Tag eins des Protokolls.
Wissen zum Nulltarif, Demokratisierung durch Google? Das Schlagwort "Open access" klingt gut, doch auf dem Spiel steht die Bewahrung des Wissens unserer Gesellschaft.
Wie viel Vergangenheit braucht der Mensch? Wie viel Utopie steckt in der Ostalgie? Die Fragen stellen sich bei einer theatralen Begehung im ehemaligen Tagebaukombinat Espenhain, zu der das Centraltheater Leipzig und die Regisseure Dirk Cieslak und Annett Hardegen eingeladen haben
Waren die Selbstmorde von Stammheim und der Mord an Hanns Martin Schleyer vermeidbar? Das fragt sich Alfred Klaus, Ex-BKA-Fahnder, in dem Buch "Sie nannten mich Familienbulle".
Von der Quelle bis nach Duisburg: Die Radstrecke entlang der Ruhr führt durch die Mittelgebirgslandschaft des Sauerlands zum Industrie-Kultur-Raum Ruhrgebiet
Reise in die russische Provinz: Die Journalistin Kerstin Holm verfolgte die verschlungenen Wege, auf denen nach dem Krieg deutsche Kunstwerke bis nach Irkutsk gelangten.
Vor 200 Jahren standen die Spanier gegen die napoleonischen Besatzungstruppen auf. Im Prado ist jetzt eine Ausstellung mit Gemälden Goyas über die Kämpfe zu sehen.
Dass Deutschland eine Kulturnation sei, wird gern behauptet. Die Rhetorik der "geistigen Heimat" beschwört eine moralisch unanfechtbare Nation in Zeiten ökonomischer Kälte.
Helmut Draxlers Analyse "Gefährliche Substanten" ist ein produktiver Vorschlag, dem substanziellen Kunstbegriff der Moderne einige Differenzierungen zu gönnen.