Eine Ausstellung im Bauhaus-Archiv widmet sich dem Magazin „die neue linie“, das ab 1929 erschien und sich an den typografischen Ideen des Bauhauses orientierte – bis weit in die Nazizeit hinein
Einsichten nach 15 Jahren: Ein Berliner Podium pries die Öffnung der Stasiakten 1992 und zog eine weitgehend positive Zwischenbilanz der DDR-Vergangenheitsaufarbeitung
Der Zeithistoriker Norbert Frei lädt in Jena zum Familientreffen der deutschen NS-Forscher, um über Martin Broszat und deutsch-jüdische Projektionen zu debattieren. Der erwartete Generationenkrach bleibt aus. Und eine Frage offen: Wie befangen waren die Historiker der Flakhelfer-Generation?
Der Akademie der Künste war Günter Grass’ Waffen-SS-Bekenntnis Anlass, um in geladener Runde nach Jugendsünden zu fragen. Doch dort erinnerte man nur Anekdoten, nicht Konflikte oder Ambivalenzen
Oder wie man seinen Arsch meistbietend verkauft: Im Kölner Taschen Verlag erscheint nun ein Best-of des „Butt Magazines“. Die Macher des schwulen Lifestyle-Magazins, dessen coole Underground-Attitude maßstabsetzend wirkte, treten derweil mit einem neuen Projekt gegen „Wall Paper“ an
Prag ist von Dresden so weit entfernt wie Berlin. Trotzdem ist es nur touristisch, nicht kulturell schnell erreichbar. Wir brauchen Kultur- statt Reiseführer. Das Bundeskulturstiftungsprojekt relations hat sie