Geflüchtete Holger Michel ist seit September 2015 einer der freiwilligen HelferInnen, die sich im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf engagieren. Über seine Arbeit in der zweitgrößten Notunterkunft für Geflüchtete in Berlin hat er nun ein Buch geschrieben
Der russische Konstruktivist El Lissitzky proklamierte eine neue Kunstform. Mit dem „Kabinett der Abstrakten“ konnten Besucher Raum und Kunst überwinden.
Style, Tango, Rockabilly – Kaurismäkis Flüchtlingssatire „Toivon tuolla puolen“ ist der richtige Film zur Zeit und ein Anwärter auf den Goldenen Bären.
Die Fotos der Ausstellung „Europa verlassen“ zeigen einen ungeschönten Blick auf Amerika. Der frühere Sehnsuchtsort ist vielerorts ganz schön heruntergekommen.
AUSBEUTUNG Das Oldenburger Theater Wrede zeigt Georges Perecs ausufernde „Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten“ als manisch-wuchernden Monolog
ROMAN In „Hotel Jasmin“ lässt die Autorin von „Soul Kitchen“, Jasmin Ramadan, ihre ProtagonistInnen sich selbst entlarven. Sie repräsentieren eine zunehmend rassistische Mitte der Gesellschaft. Der Roman ist auch eine Begegnung der Autorin mit ihrer eigenen Geschichte
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt, der befriedet.
Wohnen Der Werkbund präsentiert einen Vorschlag für ein Stadtquartier in Charlottenburg: 33 namhafte Architekten sollen 1.100 Wohnungen bauen. Der Haken: Die Dichte der Bebauung ist größer als erlaubt und erinnert an übelste Mietskasernen der Gründerzeit