SENSIBEL In Bremen werden bereits seit fünf Jahren junge Flüchtlinge erfolgreich in Familien vermittelt. Auch in Hamburg wird jetzt dafür geworben und das Interesse von Eltern ist groß. Aber nicht jede Familie ist geeignet und es stehen noch bürokratische Hürden im Weg
Ukraine Mädchen und Jungen aus der umkämpften Ostukraine sind für zwei Wochen in der Stadt, um den Krieg in ihrer Heimat wenigstens kurz zu vergessen. Ein Zirkusprojekt hilft ihnen dabei. Hier schildern Zehn- bis Vierzehnjährige den Alltag aus ihrer Sicht
Samariterkiez Das Viertel in Friedrichshain verändert sich dramatisch. Einige kämpfen gewaltsam gegen diesen Wandel. Die Front verläuft mitten durch den Kiez
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
REPRÄSENTATION Als der Architekt Wassili Luckhardt vor 50 Jahren einen modernen Landtag auf dem Bremer Markplatz baute, war das Geschrei groß. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz
Wohnmaschine Das Grindelviertel war Deutschlands erste Wohnhochhausstadt. Die zwölf Scheibenhäuser stehen in einem Gründerzeitviertel. Leicht und luftig wirken sie
STADTENTWICKLUNG Viele Jahrzehnte totgeweiht, heute unter Verwertungsdruck: Die Lehrter Straße in Moabit wandelt sich wie kaum eine andere Straße in Berlin
ERFAHRUNGEN In der Schweiz ist die Milchquote seit 2009 abgeschafft. Viele kleine Bauern mussten deswegen aufgeben und die größten Verarbeiter haben ihren Marktanteil vergrößert
MOBILITÄT FÜR ALLE Der Verein für Umweltökonomie will Bremen zur Ticket-Teiler-Stadt machen. Das Ziel: kostenloser öffentlicher Nahverkehr und Entkriminalisierung von Armut
INTELLIGENZ Wie der Hafen der Zukunft aussieht, lässt sich bereits jetzt in Hamburg besichtigen: Dorthin lässt der Schuhgigant Deichmann seine Container mit Riesenschiffen transportieren. Ihr Weg von China bis zum Bahnhof an der tschechischen Grenze wird dabei lückenlos von seiner Logistikzentrale in Essen überwacht
PUZZLE Tollerort ist der kleinste der vier Containerterminals im Hamburger Hafen. Schiffsplaner Frank Wagner steuert hier bei bester Aussicht das Be- und Entladen der dicken Frachter. Je dicker, desto lieber
Alwin Kocken hat sein Leben mit Krabben verbracht. Erst als Fischer, dann als Ingenieur. Er hat erfunden, wovon viele träumen: eine Maschine, die Krabben schält. Dennoch verdient er keinen Cent damit