KRISE Einst boten Stadtmagazine einen Kontrast zur bürgerlichen Kultur. Heute suchen sie verzweifelt nach neuen Nischen. Den Sprung ins Internet haben sie verpasst
Der „Zeit“-Verlag verdient gut, freie Autoren profitieren davon aber nicht wie gewünscht. Geschäftsführer Rainer Esser meint: Für „Die Zeit“ arbeiten, macht Freude.
EXPERIMENT Eine fiktionale Serie, in Echtzeit erzählt. Kann das gut gehen? Es kann, zeigen Arte und SWR fünf Tage lang mit „Zeit der Helden“ (ab Montag, 20.15 Uhr)
Seit Jahren steht das Emder Apollo-Kino leer. Jetzt hat die Stadt das denkmalgeschützte Backsteingebäude gekauft, aber ein griffiges Nutzungskonzept fehlt.
Kurt Rogall wurde 1999 für den Mord an seiner Frau zu lebenslänglich verurteilt. Jetzt gibt es Hinweise für seine Unschuld. Doch neu verhandelt wird wohl nicht.
Am Sonntag erinnern Initiativen an die Opfer der rechten Terrorzelle, die vor einem Jahr aufgedeckt wurde. Eine Analyse aus der neuen taz.berlin-Wochenendausgabe.
Vor 25 Jahren errichteten die BewohnerInnen und Unterstützer der Hamburger Hafenstraße Barrikaden. Die Stadt war gespalten. Alle wussten: Bei einer Räumung hätte es Tote geben können.
Als die Mauer gebaut wird, lebt Catharina Mäge bei ihren Großeltern im Wedding. Sie wird zu ihren Eltern in den Osten geschickt. Später will sie die DDR verlassen - und landet im Frauengefängnis Burg Hoheneck.
Übersüßter Tee ist der Renner bei Teenagern. Überall tauchen neue Filialen auf, die so grellbunt sind wie die Kugeln im Becher. Zwei Freundinnen haben die Idee aus Taiwan nach Berlin gebracht.