Die Band „HotSchrott“ vom Osdorfer Born holt sich ihre Musikinstrumente vom Müllplatz und probt im Fahrradkeller. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sozialpädagogisches Konzept
Johnny Cash ist tot. Als wäre das nicht schlimm genug, gibt es nun im Theaterdiscounter eine Western Oper mit Schuss, die sich „Entcasht“ nennt. Alle tragen schwarze Cowboyhüte, und wer beim Spiel verliert, muss sich bis auf die Unterhose ausziehen
Ab Juni im Polizeihaus: Die Filmsammler des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen ziehen um. Mehr Geld gibt‘s dort auch – und eine hoffntlich gesteigerte öffentliche Wahrnehmung
Seit einem halben Jahr betreibt Levent Bayram auf dem Kottbusser Damm das türkische Medienkaufhaus Anadolu Kültür Sarayi. Religiöse Erbauungsliteratur geht am besten
Können Mädchen mit Kopftuch turnen? Müssen sie wissen, wie Babys gemacht werden? Zwei Reizthemen an Berliner Schulen. Die taz fragt Lehrende nach ihren Alltagserfahrungen und Lösungen. Vier Protokolle
Das Grundgesetz macht die Menschen frei, ihre sozialen Ansprüche auf Unterstützung und Hilfe im Lande Bremen nachzufragen. Ohne Rücksicht auf die Kosten für Bremen. Mit drei Problemfeldern muss sich der aktuelle Senat befassen
Lucille Eichengreen ist Jüdin und Überlebende des Holocaust. Über die Vergangenheit, ihr Verhältnis zu Deutschland und die Frauen im Nationalsozialismus hat sie drei Bücher geschrieben
In den Filmen Eric Rohmers sind Liebende konstruiert wie politisch Handelnde: In „Triple Agent“ (Wettbewerb) lässt er dies durch einen russischen Weißgardisten im Paris der Dreißiger darstellen
Da lacht Lacan: Patrice Leconte überlässt einem Zufall den Feinschliff des Begehrens. Sex ist in „Confidences trop intimes“ (Wettbewerb) Voyeurismus für die Ohren