KRISE Ab Donnerstag tagen in Seoul die Regierungen der 20 mächtigsten Wirtschaftsnationen. Thema wird die Gefahr eines Währungskrieges sein. Eines was bitte? Eine Erläuterung
Nichts muss so bleiben, wie es ist: Neue Stücke des Performancekollektivs Showcase Beat Le Mot verhandeln die Revolution, für Erwachsene und für Kinder.
ENTFREMDETER FUSSBALL Der moderne Fußball ist nicht mehr unser Fußball, sagt der Brite Matthew Bazell, die Identität von Großklubs lässt sich nicht einfach so auslöschen, der Amerikaner Dave Zirin
Am Dienstag beginnt die Haushaltsdebatte im Bundestag. Zeit für eine Abrechnung: Wie die fünf reichsten Minister dastehen – und was sie für ihr Ansehen ausgeben.
WIESENTHAL Tom Segevs neue Biografie von Simon Wiesenthal zeigt, wie der KZ-Überlebende Naziverbrecher vor Gericht brachte und den Holocaust zum universellen Symbol machte
ARCHITEKTUR Weniger Bau, mehr Kunst: Für die Architekturbiennale in Venedig hat Kuratorin Kazuyo Sejima ein Konzept entwickelt, das eine neue Einfachheit des Bauens anmahnt
Ein Text von Andreas Neumeister flog aus dem Katalog zum deutschen Beitrag der Architekturbiennale raus. Zu lang, hieß es. Tatsächlich störten Verweise auf die NS-Zeit. Die taz publiziert ihn.
Seit dem 11. September ist häufig die Rede von "Neuen Kriegen". Dabei sind diese Kriege weder neu, noch ist die Asymmetrie ein exklusives Merkmal gegenwärtiger Kriegsführung.
Abgesehen von wenigen Megastars können es sich viele Musikerinnen kaum noch leisten ihrer Kunst nachzugehen. Zudem stehen sie unter Druck, ihre Sexualität strategisch einzusetzen.
PHILOSOPHIE Der Kläger wäre der Golf von Mexiko: Michel Serres, französischer Wissenschaftshistoriker, Philosoph und Sohn eines Fluss- Schiffers, über die Verbindung von Natur- und Literaturwissenschaft und seine Forderung, das Meer als Rechtssubjekt anzuerkennen
Der Medizin-Studiengang kann bleiben, Schleswig-Holstein erhält 25 Millionen Euro aus Berlin. Eine Schlammschlacht zwischen den Universitäten in Kiel und in Lübeck ist damit abgewendet.
Die Hamburger Kulturbehörde will das Kultur- und Kommunikationszentrum Fabrik nur weiter fördern, wenn der Geschäftsführer geht und das Haus auf ein wirtschaftlich orientiertes Konzept umstellt.