Frustriert, isoliert, im Würgegriff klandestiner Politstrukturen: Junge Algerier haben keine Chance auf eine nationale Erhebung wie in Tunesien, sagt der algerische Schriftsteller Boualem Sansal.
Der Bruder von Fritz Teufel ist einer der versiertesten, kritischsten Rentenexperten Deutschlands. Seit 30 Jahren kämpft er gegen die Rechentricks der Rentengesetzgebung.
Klaus Wowereit will im Berliner Landeswahlkampf mit Kunst und Eventkultur punkten. Eine repräsentative Kunsthalle ist ihm dabei wichtiger als die freie Szene.
Die iranischen Filmemacher Jafar Panahi und Mohammad Rassulof wurden zu harten Strafen verurteilt. Ein Gespräch mit ihrem Kollegen Rafi Pitts, der heute in Paris lebt.
Frau G., ehemals Trinkhallenbetreiberin, geboren 1943 in Berlin, lebt heute als Kleinrentnerin im Ruhrpott und muss sich mit Putzen über die Runden bringen.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Das neue Elektronikgenre Witch House setzt auf düsteren Synthiepop, orchestralen Bombast und tiefe Bässe. Die Musik steht für radikale Entschleunigung.
PopkritikerInnen gehört die Zukunft. Sie kennen die besten Auswege aus dem Dschungel und sie steigen auf die Bremse, die das neue Gaspedal der Musikkritik ist.
Ausgerechnet der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wird zum "European Banker of the Year 2009" gekürt. Und das auch noch von Wirtschaftsjournalisten.
Die Band Coconami aus München verpasst alpenländischem und fernöstlichem Liedgut einen exotischen Touch. Das Ergebnis ist humorvoll, aber nicht albern.