Bruchlandung, punktgenau: Der Rapper Spax hat mit dem Stück „Aus der Depression“ einen unterirdischen Beitrag zur Reihe „Zeitoper“ an der Staatsoper Hannover geleistet
Die Täter und die Opfer, die Kunst und das Leben: Tina Lanik inszeniert Martin McDonaghs „The Pillowman“ an den DT-Kammerspielen und setzt dabei entschlossen, aber auch sorgsam und ganz ohne Drastik auf absurden Slapstick
Nüchterne Sprache und farbige, liebreizend verspielte Bilder: In der deutschen Erstaufführung „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ im Thalia in der Gaußstraße überzeugt vor allem die Schauspielerin Anna Blomeier
Auch vor der Kamera stets ein Ausbund an Glaubwürdigkeit – das B-Movie verabschiedet sich von Johnny Cash mit einigen großartigen Filmen mit dem und über den herausragenden Country-Sänger
Klar gegliedert: Erste Schau im Hamburger „Internationalen Haus der Fotografie“ präsentiert 400 Lichtbilder aus der Sammlung des Gründungsdirektors F. C. Gundlach
Tee ist Ritual, Luxus, Grundnahrungsmittel und seit 1530 auch die lang ersehnte Alternative zum Hamburger Bier. Das Ostfriesische Teemuseum in Norden dokumentiert diese Kulturgeschichte des Tees – und ist damit fast einzigartig in Europa
Die Selbstinszenierungen reicher Inder zwischen Tradition und Moderne, zwischen West und Ost: Der Hamburger Bahnhof zeigt unter dem Titel „Privacy“ Arbeiten der indischen Fotografin Dayanita Singh
Eigenwillige Mixtur, die sich jenseits des Manga-Kults verortet: Kengo Nakamura präsentiert in der Hamburger Galerie CAI Bilder, die wie Mondrians aussehen, in Wirklichkeit aber Grundrisse japanischer Wohnungen sind