„Ist die Erinnerung wasserlöslich?“: Ein französischer Dokumentarfilm zeigt, wie ein Leben nach dem Überleben möglich ist. Zwischen Intimität und Distanz bleibt der Film souverän, zärtlich und selbstversunken ■ Von Elisabeth Wagner
■ Heute werden in dem prunkvollen Haus „Hohehorst“in Schwanewede ehemalige Junkies therapiert – während der Nazizeit gebaren „rassisch-wertvolle“Mütter hier im „Lebensborn-Heim Friesland“ihre Kinder, um die „Sippengemeinschaft“zu erhalten