Trotz ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung und trotz ihrer Macht über Zeit, Raum und Wortschatz: Die Autobahn hat in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 nur unwesentlich Spuren hinterlassen
Der Amoklauf von Erfurt und seine Vorgeschichte: Die Germanistikprofessorin Ines Geipel hat mit ihrem Buch „Für heute reicht’s“ für viel Aufregung nicht nur in Erfurt gesorgt. Doch vervollständigt sie damit bislang unzureichende Recherchen und wirft neue, berechtigte Fragen zu den Vorkommnissen auf
An Peter Strieders Stuhl wird gesägt. Der Regierende stellt sich hinter seinen Senator. Ist die „Tempodrom-Affäre“ rot-grüner Filz – oder ein vermurkster Versuch, linke Berliner Kultur zu retten?
„Wenn Lachwellen durch den Raum gehen, ist das wie eine Art Rausch“: Die Literaturszene in München ist in Bewegung. Immer mehr Bars und Kneipen geben modernen Heimatdichtern wie Tibor Fredmann, Poetry-Slammern wie Jaromir Konecny und anderen jungen Autoren eine Bühne zum Austoben
Die exiliranischen Volksmudschaheddin fordern heute vor der US-amerikanischen Botschaft Schutz für ihre militanten Anhänger im Irak. Der Verfassungsschutz bezeichnet die Oppositionsgruppe als undemokratisch und sektenartig
Kritik an den USA war in diesem Jahr allgegenwärtig – von Kritik an Russland ließ man dagegen lieber die Finger. Dabei sind Moskaus „Anti-Terror-Operationen“ in Tschetschenien strukturell mit dem amerikanischen War on Terror im Irak vergleichbar
Romantik in der Downing Street 10: Die britische Filmkomödie „Tatsächlich … Liebe“ mit Hugh Grant ist von solch ausgesprochener Herzigkeit, dass es absolut unmöglich ist, sie nicht sofort zu mögen