Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
Am Montag starten die Piraten in NRW mit ihrem Onlineportal in den Wahlkampf. Landeschef Michele Marsching hat die sieben Tage nach der Neuwahlentscheidung protokolliert.
Die Velo-Branche jubelt vor Beginn der Rennsaison über den von Großinvestoren begünstigten Aufschwung. Doping und Manipulation werden als statistisches Detail abgetan.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Gerhard Richter ist zu dem "Alten Meister" geworden, der er nie sein wollte. Die Ausstellung "Panorama" in Berlin gibt einen Überblick über sein Lebenswerk.
Das Gorki Theater in Berlin zeigt zwei Roman-Inszenierungen: Hans Falladas "Der Trinker" von Sebastian Hartmann und Jorinde Dröses "Effi Briest" nach Theodor Fontane.
Der junge ägyptische Dokumentarfilmer Osama El-Wardani hat ein revolutionäres Roadmovie über Libyen gedreht. Mit der taz sprach er über Identifikation und Frauen in Kairo.
Lange prägten Bohrer und Scheel den "Merkur". Wohin steuert nun Deutschlands wichtigste Intellektuellenzeitschrift unter Christian Demand? Ein Redaktionsbesuch.
MODERNER FÜNFKAMPF Sport ist nur mein Hobby, sagt Lena Schöneborn, die Olympiasiegerin von 2008. Bei den Sommerspielen 2012 in London will sie sich trotz ihrer Favoritenrolle nicht von fremden Erwartungen kirre machen lassen. Das rigide Dopingkontroll- system empfindet sie hingegen als belastend und beschneidend. Die 25-Jährige verrät, wie sie sich trotzdem eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt
Was hat George W. Bush mit Foucault zu tun? In seinen Essays, unter dem Titel "Orangen! Erdnüsse!" erschienen, findet Eliot Weinberger überall Exotisches.
Wirtschaftskrise, Schulden, Rettungsschirm. Warum das alte System retten, wenn in Zukunft alles besser werden könnte? Ein Pamphlet für den Systemwechsel.
GEBURTSTAG Das Kioto-Protokoll gilt als Flop, dabei ist das 14-jährige Abkommen sehr erfolgreich. Aber so ist das mit Teenagern: Ihre Existenz ist alles andere als einfach