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Eine Irrfahrt durch den Alltag

LITERATUR Jochen Distelmeyer, Ex-Blumfeld-Sänger, hat einen viel erwarteten Roman geschrieben: „Otis“ heißt sein literarisches Debüt, das gleich von Odysseus in der Gegenwart handelt
Von ELISE GRATON
31.1.2015,  
Seite 12,  Kultur 

POLITIK

Von JÖRG SUNDERMEIER
29.1.2015,  
Seite 12,  MONTAG, 2.02.15 

Kommentar Rückeroberung von Kobani

Kobani ist frei, aber nicht sicher

Kommentar von Jürgen Gottschlich
Der Sieg der kurdischen Kämpfer in der syrischen Stadt ist ein erster Erfolg im Kampf gegen den IS. Doch die Bedrohung ist noch nicht vorüber.
27.1.2015  

Kommentar Geschichtsstreit im Kosovo

Opfer zu Tätern gemacht

Kommentar von Erich Rathfelder
Selbst der Genozid in Srebrenica wird von Serben immer wieder angezweifelt. Das macht den interethnischen Dialog im Konsovo zunichte.
27.1.2015  

Debatte Religion und Terrorismus

Die rechristianisierte Republik

Kommentar von Michal Bodemann
Der Koran hat mit dem islamistischen Terror so viel zu tun wie die Bibel mit Auschwitz. Die Quelle der Gewalt liegt in den realen Verhältnissen.
28.1.2015  

Schriftstellerin Gertraud Klemm

„Immer 'aber' sagen“

In „Aberland“ zeigt die österreichische Autorin Gertraud Klemm, wie die moderne Frau in uralte Fallen tappt.
Von Fatma Aydemir und Margarete Stokowski
29.1.2015  

DOMINIC JOHNSON ZUR ESKALATION IN DER DR KONGO

Die Fassade zerbröselt

Von DOMINIC JOHNSON
23.1.2015,  
Seite 12,  Meinung und Diskussion 

BARBARA OERTEL ÜBER DAS AUSSENMINISTERTREFFEN UND DEN DONBASS-KONFLIKT

Hoffnung in der Offensive

Von BARBARA OERTEL
22.1.2015,  
Seite 12,  Meinung und Diskussion 

Aufstand gegen „Charlie Hebdo“

PROTESTE Bei gewalttätigen Demonstrationen gegen das französische Satiremagazin sterben in Niger 10 Menschen. Regierung vermutet Verbindung zu Boko Haram
Von DOMINIC JOHNSON
19.1.2015,  
Seite 12,  Ausland 

Kommentar Boko Haram in Nigeria

Kein Vertrauen in den Staat

Kommentar von Katrin Gänsler
Nigeria fehlt das Gefühl, Nigeria zu sein. Daher verwundert es nicht, dass es kaum möglich ist, große Massen vereint auf die Straßen zu bringen.
15.1.2015  

POLITIK

Von JÖRG SUNDERMEIER
15.1.2015,  
Seite 12,  MONTAG, 19.1.15 

Kommentar Trauermarsch in Paris

Großes Unbehagen

Kommentar von Ines Kappert
Wer die Opfer respektiert und den Anschlag nicht nur zur Imagepflege nutzt, sondiert verstärkt Politikansätze, die Versöhnung erlauben.
12.1.2015  

Schlagloch „Abendland“

Pegida reloaded

Kommentar von Mathias Greffrath
Das Erbe patriotischer Europäer und Parolen aus dem Fundus: ein Neujahrsmärchen über Aufstieg und Fall des Abendlandes.
14.1.2015  

Kommentar Kirchenbau in der Türkei

Alles andere als weltoffen

Kommentar von Jürgen Gottschlich
Unter Erdogan profitieren in der Türkei auch die nichtmuslimischen Religionsgemeinschaften. Für Säkulare ist dagegen kein Platz.
4.1.2015  

Kommentar Napolitanos Rücktritt

Offenes Visier ist angesagt

Kommentar von Michael Braun
Der italienische Präsident Napolitano tritt zurück, nun muss ein Nachfolger gefunden werden. Der Kandidat wird das Ergebnis eines Kompromisses sein.
1.1.2015  

RALF LEONHARD ÜBER DIE PROTESTE GEGEN DEN UNGARISCHEN STAATSCHEF

Tumult im Reich des Victor Orbán

Von RALF LEONHARD
18.12.2014,  
Seite 12,  Meinung und Diskussion 

Zehn Jahre „Schwarzbuch Lidl“

Die Ohnmacht der Beschäftigten

Kommentar von Martin Kempe
Fast jeder weiß um die vielfach schlechten Arbeitsbedingungen – von Lidl bis Amazon. Doch ohne Druck der Öffentlichkeit läuft gar nichts.
30.12.2014  

PETER PHILIPP ZUR MÖGLICHEN ANERKENNUNG PALÄSTINAS DURCH DIE EU

Aber die USA wollen nicht

Von PETER PHILIPP
17.12.2014,  
Seite 12,  Meinung und Diskussion 

Kommentar CIA-Folterbericht

Anklage- statt Folterbank

Kommentar von Bernd Pickert
Es reicht nicht, dass die CIA-Folterprogramme eingestellt wurden. Eine strafrechtliche Aufarbeitung fehlt: Bush und Cheney müssen auf die Anklagebank.
10.12.2014  

Kommentar Proteste in den USA

Vollkommenes Justizversagen

Kommentar von Bernd Pickert
In den USA herrscht eine Straflosigkeit in Fällen von Polizeigewalt, wie man sie sonst nur aus korrupten Staaten der sogenannten Dritten Welt kennt.
4.12.2014