ALLE JAHRE WIEDER Die Stadt per Zufallsgenerator neu entdecken: Für den taz-Adventskalender 2013 sucht der Fotograf Fred Hüning Bilder und Geschichten am Rande der B 1. Türen werden natürlich auch zu öffnen sein
NACHTLEBEN Die Clubs sterben aus, sind nicht mehr rotzig, längst im Mainstream angelangt: Der Abgesang auf die Berliner Clubkultur kennt viele Melodien. Die Realität trotzt ihm mit pumpenden Bässen und mehr Läden als je zuvor
Die Wölfe dringen allmählich aus dem Osten nach Norddeutschland vor. Ein Besuch im niedersächsischen Borchel, wo viel über den Wolf geredet wird, seit er dort Schafe riss.
PREMIERE Antú Romero Nunes bringt im Thalia einen Roman-Klassiker auf die Bühne: An Hermann Melvilles Kapitän-gegen-Walfisch-Epos „Moby Dick“, sagt der Regie-Star, begeistere ihn insbesondere Humor
KULTUR Die Berliner Tanzszene ist lebendig, das zeigen zwei aktuelle Festivals. Doch die Situation hiesiger Compagnien ist höchst prekär. Mehr Geld und ein eigenes Haus fordern nun immer mehr Künstler
AUSBILDUNG 8.000 Jugendliche in der Stadt stehen ohne Ausbildungsplatz da – auch, weil es in Berlin besonders wenige Stellen gibt. Neue Ansätze könnten die Situation aber verbessern
SANIERUNG Vor 20 Jahren fiel der Startschuss für die „behutsame Stadterneuerung“ im Ostteil Berlins. 2 Milliarden Euro steckte das Land in marode Häuser. Die Verdrängung hat das nicht verhindert. Warum eigentlich? Ein Wiedersehen mit den Akteuren einer nur mäßig erfolgreichen Strategie
Weil sich die norddeutschen Bundesländer nicht vernünftig auf Syrien-Flüchtlinge vorbereitet haben, setzten sie nun auf die schlechteste Lösung: Massenunterkünfte.
Gerade hat Berlin seine Bauausstellung abgesagt. Kein gutes Zeichen - denn vor 55 Jahren hat die damalige Ausstellung den Städtebau revolutioniert. Die Bewohner des so entstandenen Hansaviertels in Tiergarten leben auch heute sehr gern in der radikalen Moderne.
SANIEREN Millionen hin, Millionen her – Berlin streitet, wie es seinen maroden Haushalt in den Griff bekommt. Doch das Land setzt die falschen Prioritäten. Und muss einsehen, dass seine Möglichkeiten anderswo definiert werden. Eine Analyse
Am 12. Juni wird der Grundstein für das Stadtschloss samt Barockfassade und Kuppel gelegt. Was draußen Preußens Gloria gedenkt, soll drinnen bald ein vibrierender Begegnungsort für Weltkulturen und Weltwissen sein.