Die Fotografin Viviane Sassen versteht sich als Bildhauerin, die mit Licht arbeitet. In Reggio Emilia ist ihre ins Surreale reichende Fotokunst zu sehen.
Tuval Haim erzählt die Geschichte seines Bruders Yotam. Er wurde von der Hamas nach Gaza entführt und nach seiner Freilassung versehentlich erschossen.
Das Thema Mutterschaft ist in der Kunstwelt angesagt. Der Düsseldorfer Kunstpalast zeigt eine Ausstellung, die mehr in die Breite als in die Tiefe geht.
Sein Frühwerk wurde zum Kult: Der Sammelband „Die Wahrheit über Kid P.“ bewahrt Texte des genialischen Hamburger Popautors Andreas Banaski vor dem Vergessen.
Die österreichische Autorin Sissi Tax zielt mit ihrer Poesie auf die Etablierung einer radikalen Schriftmündlichkeit ab. Ihr neues Buch empfiehlt sich als Wörterbuch.
Sie waren maximal laut: Die Dichterin und Musikerin Moor Mother und die Post-Metal-Band Sumac traten in Berlin auf. Die gemeinsame Platte folgt diese Woche.
Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie politisch.