Ihren Traumjob beim Fernsehen in Kanada warf Mitzi Allen weg und schuf sich dann auf Antigua ihr eigenes kleines Medien-Imperium – mit permanentem Meerblick.
RETRO-TV Realität ist dreidimensional, Fernsehen nicht, sagt die Schauspielerin Caroline Peters. In der zweiten Staffel von „Mord mit Aussicht“ spielt sie wieder die Kommissarin Sophie Haas
Wenn Hamburg und Schleswig-Holstein übers Absenken des Wahlalters diskutieren, wird wieder die Warnung vor der angeblich unreifen Jugend ertönen. Dabei haben Bremer Erfahrungen die widerlegt.
Wer ohne Papiere in Deutschland lebt, sollte besser nicht krank werden. Denn obwohl jedem Menschen rein rechtlich die medizinische Grundversorgung zusteht, bliebe ihnen ohne Ehrenamtliche oft jede Hilfe verwehrt. Teil III der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen.
Auf St.Pauli gibt es eine Bude, die die Gesetze der Einkaufswelt außer Kraft setzt. Hier wird nicht verkauft, sondern getauscht oder verschenkt. Und so stehen Gentrifizierte und Noch-Nicht-Gentrifzierte gemeinsam vor einer Box, die nahezu subversiv ist.
Seit elf Jahren ist Bernd Saxe Bürgermeister von Lübeck. An diesem Sonntag will der Sozialdemokrat für weitere sechs Jahre gewählt werden. Besuch bei einem Pragmatiker.
Uwe Zabel hat die IG Metall Unterelbe auf Vordermann gebracht. Jetzt wechselt er nach Wilhelmshaven und Oldenburg - eine Gegend, in der es aus Gewerkschaftssicht noch viele weiße Flecken gibt. Dort kann man die Kämpfernatur gut gebrauchen.
Warum so viele Polittalkshows in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern von Firmen der Moderatoren produziert werden. Und: Wer profitiert eigentlich von den Millionendeals?
Ein Anti-Pop-Roman ist Katha Schultes Debüt "Unwesen" nicht. Eher Literatur, die nicht ganz zufällig im subkulturellen Milieu Hamburgs spielt - und versucht, das Verhältnis von Mensch und Tier aufs Neue zu ermessen.
Auch in Hamburg stehen Kirchen leer, aber etliche afrikanische Gemeinden müssen ihre Gottesdienste in entlegenen Industriegebieten abhalten: Mal sind sie den Anwohnern zu laut, mal zu unpünktlich.
Wenn es kalt ist, werden Notunterkünfte für Obdachlose knapp. In Hamburg hat die Stadt deshalb den Bunker am Hauptbahnhof geöffnet. Unsere Reporterin wollte dort eine Nacht verbringen - und landete am Ende in einem Schlafsaal für Frauen.
Ob Tunnel oder Brücke - das größte Verkehrsprojekt Deutschlands erfordert den Ausbau der Bahnstrecken im Hinterland Ostholsteins. In der Bevölkerung stößt das nicht nur auf Zustimmung: Entlang der geplanten Trasse haben sich Bürgerinitiativen gegründet. Es geht um Kammmolche, Umwege und die Breite der Mähdrescher. Ein Besuch in der Lübecker Bucht.
Das Schleswiger Volkskunde Museum nimmt sich in einer Ausstellung der Protestkultur im Lande an und dokumentiert die Bewaffnung und Ausrüstung von Polizei und Demonstranten.
Ende der 1950er Jahre war Hamburg der Nabel der Minigolfwelt. Einer,
der damals Minigolf-süchtig wurde, ist Sieghardt Quitsch. Nach wie vor ist er Vorsitzender des Hamburger Bahnengolf-Verbands. Und kämpft immer noch für die Wahrnehmung der einstigen Freizeitbeschäftigung als Sport.