■ Staatschefs des 26.Gipfeltreffens der Organisation für Afrikanische Einheit gegen „Verflechtung von Hilfszahlungen und demokratischer Fremdbestimmung“
Istvan Eörsi, einer der führenden Köpfe der ungarischen Dissidenz, sieht einen Grund für die Wahlniederlage in der Aufgabe linker Positionen ■ I N T E R V I E W
In ganz Ungarn machen Abtreibungsgegner der „Pacem-in-utero„-Bewegung mobil / Neuer Gesundheitsminister Lazslo Surjan unterstützt die Bewegung ■ Aus Budapest Roland Hofwiler
Die „Demokratische Plattform innerhalb der KPdSU“ disktutierte ihre politischen Perspektiven / Sie wird auf dem Parteitag nur von wenigen Delegierten vertreten ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Allunionstreffen der „demokratischen Plattform innerhalb der KPdSU“ beschloß Förderungsprogramm an den Parteitag / Für den Fall der Niederlage wird die Aufteilung der Partei und ihres Vermögens gefordert / Pessimistische Prognosen für die Zukunft der KPdSU ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Die KPC macht sich im Wahlkampf unsichtbar / Trotz geschicktem Manövrieren in der Frage des Parteivermögens ist der Partei nicht viel übriggeblieben / Die neue Regierung läßt sich auf keinen Handel ein / Hoffnung für Historiker und Archivmäuse im KP-Archiv ■ Aus Prag Christian Semler
50 Parteien kandidieren für die Parlamentswahlen am 25. März / Einig sind fast alle in ihrer Ausrichtung an der Marktwirtschaft / Die drohende Verarmung breiter Bevölkerungsteile könnte Hungerrevolten hervorbringen / Keine Rezepte zur Vermeidung der Misere ■ Aus Budapest Antje Bauer
Im Königreich Nepal fordern verbotene Oppositionsparteien Mehrparteiensystem unter Beibehaltung einer repräsentativen Monarchie / Die durch den indischen Handelsboykott geschwächte Regierung reagiert mit massiven Verhaftungswellen und Polizeieinsätzen ■ Aus Katmandu Tom Trekker
El Salvadors Präsident fürchtet durch die aktive Vermittlerrolle des UNO-Chefs Perez de Cuellar eine Aufwertung der FMLN-Guerilla ■ Aus Managua Ralf Leonhard
Christina Schenk, eine Sprecherin des unabhängigen Frauenverbands, über eine Beteiligung am Wahlkampf und die Chancen, die sie sich ausrechnet ■ I N T E RV I E W
Trotz offensichtlicher Evidenz, daß eine aggressive Bedrohung aus dem Osten nicht zu erwarten ist, hält die Nato nichts von Abrüstung / Eine Tagung von Experten und Offizieren der 35 KSZE-Staaten in Wien belegt: Der Westen setzt auf weniger „Manpower“ und mehr „High-Tech“ ■ Aus Wien Andreas Zumach