■ Ansichten und Meinungen von Roland Wötzel / Ein taz-Gespräch mit dem SED-Chef von Leipzig / Nötig wäre in der DDR „so etwas wie das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945“ / „Wenn das Land rechts wird, würde ich es verlassen“ / Die schwierigste Frage vor der Wahl für die SED werde sein, ein Profil zu bekommen
■ Auf dem fünften Europäischen Forum sozialistischer Feministinnen berichten Frauen aus der Sowjetunion und anderen osteuropäischen Ländern über Schwierigkeiten, aber auch Erfolge in feministischer Politik und Forschung / Eher Aufbruchstimmung als Resignation
■ Die SPD veranstaltete einen Fachkongreß zur Frauen- und Familienpolitik, wo Radikales zur Veränderung der Geschlechterrollen nicht gefragt war / „Wohl der Familie“ und Rentensicherung im Mittelpunkt / Der gespaltene Arbeitsmarkt wird nur modernisiert
■ Kinder, Küche, Kombinat: Wie weit haben es die Frauen in der DDR nach 40 Jahren „Gleichberechtigung“ gebracht? Noch sind frauenpolitische Forderungen im Reformprozeß kaum zu hören. Feministische Stimmen gibt es dennoch.
Nachdem manche Grüne Bundestagsabgeordnete bereits vor der dritten Wahlperiode stehen, stellt sich die Frage der Rotation mit neuer Dringlichkeit ■ Aus Bonn Gerd Nowakowski
■ Ein paar Fotoausstellungen lohnen die Reise nach Arles / Ruhe für die Bilder ist nach dem offiziellen Ende der „XX.Internationalen Begegnungen der Fotografie“ in Arles eingekehrt
Internationale Bauausstellung im Pütt / 800 Quadratkilometer Ruhrgebiet sollen neubelebt werden / Aus ehemaligen Industrieansiedlungen werden „Parks“ ■ Von Bettina Markmeyer