Die große Was-ist-meine-Welt-Frage: Die Schriftsteller Sven Lager und Elke Naters über ihre neue Anthologie „the Buch“, ein soziologisches Verständnis von Popliteratur, das Interesse am Leben um einen herum und das Fremdsein im Literaturbetrieb
Mit künstlerischer Fantasie pointiert und realistisch bleiben: Bei den ersten Autorentheatertagen Hamburg waren vor allem Dramatikerinnen zu entdecken. Und das eine oder andere Monster auch
Diese Musik will das Kommunistische Manifest des Pop werden. Und manchmal singt auch nur ein telefonierender Papagei: Bei No Underground wird Philosophie zu Pop. Das verstehen nicht alle
Von „freien Gruppen“ zu „privat finanzierten Produktionseinheiten“: Die Off-Theater-Szene traf sich in Dortmund zu einem Gedankenaustausch über die veränderten Bedingungen künstlerischer Arbeit
Kunst im Rheinland nach dem Hauptstadtumzug: Kasper König, Direktor des Museum Ludwig in Köln, über föderale Kultur, regionale Kunsttradition und Guggenheim als Krake der Globalisierung
Songs über lange Kinonachmittage und den Blues beim Shoppen: Olu Dara singt über Zeitgemäßes. In den Stücken des Musikers vom Mississippi spiegelt sich auch die Migrationsbewegung des Blues
Es gibt eine ungarische Wahrheit! Sie ist im Besitz der „Partei der ungarischen Wahrheit und des ungarischen Lebens“ (MIEP). Die ungarische Wahrheit erlaubt es nicht, dass der Holocaust-Gedenktag, der dieses Jahr zufälligerweise auf den Ostermontag fällt, auch an diesem Tag begangen werden kann
Something is happening, doch Herr Werthebach weiß nicht, was es ist. Warum die Debatte um den Schutz unserer Landessprache prinzipiell in die falsche Richtung läuft
Wegen der „Marginalität des literarischen Diskurses“ erhoffte sich das „Forum der 13“ am Freitagabend im Literarischen Colloquium Wannsee Rettung durch das Politische