In Deutschland kümmert sich bisher nur das privat finanzierte "Exit" um Aussteiger aus islamistischen Gruppen. "Der Austritt ist schwieriger als bei den Rechtsextremen", so ein Experte.
Ein Bündnis aus Politik, Wissenschaft und Kultur fordert eine Aufschiebung von Hartz-IV-Sanktionen. Viele Kürzungen treten ein, weil sich Erwerbslose nicht rechtzeitig arbeitslos melden.
Die junge Piratenpartei will eigentlich keine Partei sein. Im Wahlkampf setzt sie auf Basisdemokratie und bunte Aktionen. Sie hat im Moment vor allem ein Problem: den eigenen Erfolg.
Offiziell sind die Vereine der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel verboten. Doch das rechtsextreme Netzwerk der alten Dame funktioniert weiter.
Im Jahr der Bundestagswahl spenden Unternehmen und Banken besonders viel Geld an Parteien. Davon profitieren vor allem CDU und FDP, die SPD hingegen verliert.
In Italien wurden 1944 vierzehn Zivilisten ermordet. Vor einem Jahr begann der Prozess gegen den ehemaligen Wehrmachtsoffizier Josef S., am Dienstag wird das Urteil erwartet.
Im Berliner Bezirk Kreuzberg wirbt CDU-Kandidatin Lengsfeld mit ihrem Dekolleté und dem der Bundeskanzlerin. Die Linke-Kandidatin bildet dagegen ihren Hintern ab.
Der sächsische Ort Mügeln bleibt blind gegenüber Rechts: Wo vor zwei Jahren Inder angegriffen wurden, haben auch heute antirasstistische Vereine wenig Rückhalt.