Irrungen der militanten Linken und des Staatskommunismus: Die grafischen Erzählungen "Fins de Siècle" vereint "Der Schlaf der Vernunft" und "Treibjagd" von Enki Bilal und Pierre Christin.
Historiker und Medienwissenschaftler diskutierten in Potsdam, wie man heute Zeitgeschichte schreibt: zwischen Onlinehistoriografie und medial inszenierter Gelehrtenpersönlichkeit.
Das Persönliche muss auf die Bühne des Wiener Burgtheaters: In seiner Inszenierung der Readymade-Oper "Mea culpa" erzählt Christoph Schlingensief von seiner Krebserkrankung.
Mit einer Massenberatung in Sachen Gehaltsverhandlung für rund 1.000 Frauen wurde am Freitag in Hamburg ein Weltrekord gebrochen - und ein klassisches Problem praktisch angegangen.
Marietta Slomka stellt ihr neues Buch betont lässig vor. Sie will den angeblich politikscheuen Jugendlichen Politik erklären. Die Zielgruppe kritisiert inhaltliche Fehler.
Wissen zum Nulltarif, Demokratisierung durch Google? Das Schlagwort "Open access" klingt gut, doch auf dem Spiel steht die Bewahrung des Wissens unserer Gesellschaft.
Der menschenscheue Will Oldham über die Vorteile eines Alter Ego, über die Plackerei des Musikmachens und die Gesetze des Marktes, die es zu ignorieren gilt