Der Hoffnungsträger für die kriselnde Weltwirtschaft hat nun selbst reichlich Probleme: Import und Export gehen zurück, die Preise steigen, die Baubranche liegt am Boden.
Chinesische Spielzeugzulieferer für Lego, Walt Disney und Mattel ignorieren Gesetze, sagen Arbeitsrechtler. Es geht um bis zu 140 Überstunden pro Monat.
Peking steht unter Druck: Alle Welt will, dass es die heimische Währung Yuan aufwertet. In China wiederum steigt der Unmut über die Dollar-Flut aus den USA.
Die ehemaligen Rivalen vereinbaren Lieferverträge über Öl, Gas und Kohle in großem Stil. Auch bei der Entwicklung von AKWs und regenerativer Energien sind Kooperationen geplant.
EXPORT Deutschland ist seit 2009 nicht mehr größte Exportnation der Welt, und die USA sind nicht mehr der größte Automarkt. Chinas Ökonomen warnen jedoch vor Problemen
GLOBALISIERUNG China und Südostasien gründen die größte Freihandelszone der Welt. Importzölle drastisch gesenkt; auf 90 Prozent der Waren gibt es gar keine Zölle mehr
Seine erste Auslandsreise führte den neuen Wirtschaftsminister Brüderle nach China. Für die deutsche Wirtschaft sieht er großes Potenzial, auch mit Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz.
Der Ölkonzern CNOOC will angeblich groß in Nigeria einsteigen. Das wäre das bislang größte Rohstoffgeschäft Chinas in Afrika. Doch Shell und Co sind noch im Spiel.
China und Australien liefern sich einen zunehmend raueren Handelskrieg um Eisenerz. Vier Mitarbeitern des australischen Bergbauriesen Rio Tinto droht jetzt in China ein Prozess.
USA-CHINA-GIPFEL Die Regierungen Chinas und der USA haben sich in Washington getroffen. Schließlich zahlt Peking die Hälfte des US-Konjunkturpaketes. Für die Europäer sollte das ein Ansporn sein
Westliche Konzerne geben den Iranern wegen des Atomkonflikts einen Korb - China und Russland freuts: Die Länder investieren kräftig in der Islamischen Republik.
Umweltschützer machen China für den Raubbau an den asiatischen Wäldern verantwortlich. Nun verpflichtet Peking seine Holzwirtschaft auf Nachhaltigkeit.
Hu Jintao besucht derzeit acht afrikanische Staaten. Als Handelspartner ist die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt beliebt. Für eine Friedenslösung im Sudan oder Arbeitnehmerrechte scheint Peking der falsche Ansprechpartner
Aktion „Fair spielt“ prangert Menschenrechtsverletzungen bei chinesischen Spielzeuglieferanten an und fordert mehr Engagement der deutschen Unternehmen