Brasiliens Präsidentin verzögert die Entscheidung über das Waldgesetz mit einem Teilveto bis nach dem Umweltgipfel Rio+20. Umweltschützer hatten sich mehr erhofft.
Der Wirtschaftsboom frisst eines der wichtigsten Ökosysteme der Erde. Eine lokale Organisation will Artenvielfalt und sauberes Grundwasser im Alleingang erhalten.
UMWELT Mit einem neuen Anlauf zu einem „Nationalpark Nordschwarzwald“ provoziert Grün-Rot viel Gegenwehr – aus Furcht vor Nutzungsverboten und Borkenkäfern. Andere hoffen auf mehr Tourismus
Im Streit über den Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet scheint ein Kompromiss gefunden. Deutschland gibt zusätzliches Geld, aber nicht für den gewünschten Fonds.
Ecuadors Regierung verkündet, das Ziel von 100 Millionen Dollar für den Erhalt des Yasuní-Regenwalds sei erreicht. Zugleich laufen die Vorbereitungen für die Ölförderung.
Deutsche Konzerne wie die Daimler AG und Siemens wollen an dem umstrittenen Projekt in Amazonien verdienen. Doch die Gegner geben sich nicht geschlagen.
Um die Entwaldung einzudämmen, wollen die Vereinten Nationen den Regenwald in den CO2-Handel aufnehmen. Zurzeit treffen sich betroffene Länder in Brazzaville.
Brasilien will über ein Waldgesetz abstimmen. Die Agrarlobby drängt auf eine Amnestie für Urwaldzerstörer und auf die Freigabe von Landbau-Schutzgebieten.
Eine neue Studie zeigt, dass die Ökosysteme als Kohlenstofflager weniger taugen als bislang gedacht. Treibhausgase aus Gewässern heizen den Klimawandel an.
Aldi Nord verkauft Bücher aus Mangrovenholz. Aber die Proteste von Robin Wood laufen ins Leere. Dafür will der verantwortliche Tandem-Verlag Konsequenzen ziehen.
Brasiliens Präsident Lula glaubt nicht an den Erfolg des UN-Klima-Treffens in Mexiko. Schließlich sei kein wichtiger Regierungschef vor Ort. Aber es gibt auch gute Nachrichten.